Modellprojekt „Präventive und gesundheitsorientierte Angebote im Sportverein“

Der Landessportbund NRW in Kooperation mit dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) und der Staatskanzlei startet ein Modellprojekt.

Ein besonderer Fokus des Projekts soll auf dem Vergleich der Wirksamkeit zertifizierter Kurskonzepte gegenüber gesundheitsorientierten Kurskonzepten für die benannten Zielgruppen liegen. Die entsprechenden Konzeptionen sowie spezifische Einweisungen und Schulungen der Übungsleiter/-innen werden vom Landessportbund NRW zur Verfügung gestellt. Neben der anteiligen Kostenübernahme der Kursgebühren für die Teilnehmer/-innen ist für die Sportvereine (Kursanbieter) eine Aufwandsentschädigung für die Beteiligung an der Evaluation vorgesehen.

Sportvereine, die Interesse an der Durchführung und Erprobung der neuen Kurskonzepte unter Mitwirkung einer wissenschaftlichen Begleitung haben, können sich ab 04.10.2019 direkt bei unserer Projektkoordinatorin Annika Rape beim Landessportbund NRW melden (Tel.: 0203 7381-864, E-Mail: Annika.Rape@lsb.nrw).

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie diesem Informationsschreiben

Förderung der Ausbildung von A-, B- und C-Lizenzen

Der Rhein-Kreis-Neuss unterstützt seit vielen Jahren die Arbeit der lizenzierten Übungsleiter und Übungsleiterinnen in unseren Sportvereinen.
Mittlerweile stehen für diese Fördermaßnahme jährlich 345.000 € zur Verfügung.
Die derzeitige Herausforderung liegt in der Gewinnung neuer Trainer/innen und Übungsleiter/innen.
Eine Unterstützung der Vereine ist hierbei wichtig und sinnvoll.
Der Kreistag hat deshalb beschlossen, die Neuausbildung von Übungsleiter/innen und Trainer/innen durch einen Zuschuss zu fördern.
Die erstmalige Förderung erfolgt in 2020 für in 2019 abgeschlossene Ausbildungen.
Für die Maßnahme stehen jährlich 20.000 € zur Verfügung.
Das Zuschussverfahren wird im Rahmen der Übungsleiterbezuschussung abgewickelt. Antragsberechtigt sind nur Vereine, die im Vorfeld einen Übungsleiterzuschuss beim LSB NRW beantragt haben.
Gefördert wird der Neuerwerb von A-, B- und C-Lizenzen des LSB/KSB und Ihrer Sportfachverbände. Der Erwerb einer „höherwertigen“ Lizenz gilt als Neuerwerb.
Die Förderung liegt bei der C-Lizenz bei bis zu 100 €, bei der B-Lizenz bei bis zu 250 € und bei der A-Lizenz bei bis zu 300 €. Die konkrete Förderhöhe ist abhängig von der Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungen pro Jahr.

Der Rhein-Kreis-Neuss möchte alle Vereine dazu auffordern, dass Sie sportaffine Menschen dazu motivieren, eine A-, B- oder C-Lizenz zu erwerben. Die Sportlerinnen und Sportler in Ihren Vereinen werden dadurch noch mehr qualifizierte Trainer und Trainerinnen erhalten.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Leiter der Sportförderung Thomas Schütz (Tel. 02181/6015200).

Sportstätten-Sanierungsprogramm: Es geht los

In den jüngsten Veröffentlichungen der Medien war zu lesen, dass nunmehr die Einzelheiten des Programms zur Sanierung der Sportstätten („Sportstätte 2022“) vorliegen.

Wir haben für die Vereine die Informationen zusammengetragen und mit einzelnen Vertretern der Stadt- und Gemeindesportverbände an der Informationsveranstaltung teilgenommen. Den bereits im Januar verschickten Fragen-/Antwortenkatalog haben wir aktualisiert.

Hiermit wenden wir uns ganz besonders an die Vereinsvorsitzende bzw. die Vereinsvorstände, weil hier erstmalig seit langer Zeit die Vereine die Möglichkeit haben, direkt eine finanzielle Hilfe zu beantragen.

Die Antworten auf die wichtigsten Fragen und alle weiteren aktuellen Informationen finden Sie hier: Infos

Quelle und Foto: KSB Rhein-Kreis-Neuss

-Save The Date- Jahresmitgliederversammlung des Sport-Verband Dormagen e.V.

Der Sport-Verband Dormagen e.V. lädt zu seiner Jahresmitgliederversammlung ein

Donnerstag, 04. April 2019 | 18.00 Uhr | Kulturhalle (Kulle), Langemarkstr. 1-3, 41539 Dormagen

Neben den turnusgemäßen Teilneuwahlen des/der 1. Vorsitzenden und des/der Geschäftsführers/in, steht die Wahl des/der 2. Vorsitzenden und ein Vortrag über „Schutzkonzepte des Kinderschutzbundes für Kinder- und Jugendliche in Sportvereinen“, vorgetragen von Antje Pfister vom Dormagener Ortsverband des Deutschen Kinderschutzbundes, auf der Tagesordnung.

Klaus Beer ist Träger des Bundesverdienstkreuzes

Das muss ihm erst mal jemand nachmachen: Stolze 65 Jahre lang hat sich Klaus Beer für den Dormagener Sport eingesetzt – eine Marke, die nur ganz wenige Ehrenamtler erreichen. Am Donnerstag gab es dafür die verdiente Anerkennung: Aus den Händen von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld erhielt Beer im Großen Trausaal das Bundesverdienstkreuz des Bundespräsidenten samt Orden und Urkunde. Die Goldene Münze der Stadt Dormagen hatte er bereits Ende September 2017 bekommen.

Bei der aktuellen Feierstunde wurden dem Geehrten viele lobende Worte zuteil. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass Klaus Beer unter anderem Abteilungsleiter und Geschäftsführer beim TSV Bayer Dormagen war, dass er als Vorstandsmitglied im „Stadtverband für Leibesübungen“ gewirkt habe (der heute Sportverband Dormagen heißt) – und dass sich Beers Engagement keineswegs auf den Sport beschränkt habe. „Das Wohl der Kinder hat Dir immer ganz besonders am Herzen gelegen. Und auch dafür hast Du Dich eingesetzt“, sagte Lierenfeld. So habe der Horremer den Kindernachmittag bei den dortigen St. Hubertus-Schützen eingeführt, und er habe sich nicht gescheut, „Klinken zu putzen“, wenn Aktionen für Kinder auf die Beine gestellt werden sollten und dafür Sachspenden gebraucht wurden.

Landrat Petrauschke, der auch die Glückwünsche von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet übermittelte, hatte seine Rede mit einem Zitat von Altbundeskanzler Konrad Adenauer eingeleitet: „Ehrungen, das ist, wenn die Gerechtigkeit ihren liebenswürdigen Tag hat.“ Denn daran, dass mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den 1936 im Kreis Bautzen geborenen und 1954 nach Dormagen gezogenen Klaus Beer „der Gerechtigkeit Genüge getan“ werde, ließ Petrauschke keinen Zweifel: „Mit Ihrem Elan und Ihrer Zielstrebigkeit, Ihrer Kompetenz und Ihrer Erfahrung haben Sie viel bewegt.“ In einem kleinen Schlenker erinnerte der Landrat an den „Challenge Day“ 1992, bei dem möglichst viele Bürger mindestens 15 Minuten Sport betreiben sollten. Beer habe als Mitglied des Organisationsteams großen Anteil daran gehabt, dass in Dormagen 4000 Menschen mitmachten und die Stadt den Wettbewerb gegen sieben andere Kommunen gewann.

Petrauschke und Lierenfeld vergaßen auch nicht, Beers Frau Liesel zu erwähnen, die die Aktivitäten ihres Mannes mitgetragen und unterstützt habe.

Das Foto zeigt Klaus Beer (M.) der von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (l.) und Bürgermeister Erik Lierenfeld ausgezeichnet wurde.

Quelle: NGZ
Foto: Stadt Dormagen

300 Millionen Euro zusätzlich für vereinseigene Sportanlagen

Artikel des LSB:

Insgesamt 300 Millionen Euro als herausragendes Signal für die NRW-Sportvereine: Mit ihrem offiziell beschlossenen Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ hat die NRW-Landesregierung auf den gewaltigen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf von Sportstätten in bisher einzigartiger Form reagiert und die für die notwendigen Investitionen erhofften Sondergelder bis 2022 bereitgestellt. Von der Förderung sollen über Zuschusszahlungen speziell die rund 7.000 vereinseigenen Sportanlagen in NRW profitieren. Damit wird auch eine Forderung des Landessportbundes NRW erfüllt, neben der im Februar abgeschlossenen fünfjährigen Zielvereinbarung mit der Landesregierung zusätzlich in die Sicherung und Weiterentwicklung der Sportinfrastruktur zu investieren, die für die erfolgreiche Arbeit der Sportvereine unabdingbar ist.

„Dieser Beschluss ist ein großartiger Moment für unsere Sportvereine, die so viel für die Gesellschaft leisten. Sie brauchen zeitgemäße Sportstätten und sind dafür auf öffentliche Förderung angewiesen“, kommentiert LSB-Präsident Walter Schneeloch. Und weiter: „Das neu aufgelegte Programm ist ein weiterer Beleg dafür, dass unter Ministerpräsident Laschet der Vereinssport im Land eine hohe Wertschätzung genießt und er sich auf die Unterstützung der Landesregierung verlassen kann.“

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, betonte am Rande eines Pressetermins in der Staatskanzlei: „Es handelt sich um echtes Geld für die Vereine und nicht etwa um einen Kredit. Die Anträge der Sportvereine von der Instandsetzung über Erweiterungsbauten bis zu energetischen oder barrierefreien Maßnahmen können bis zu 100 Prozent förderfähig sein.“

„Die konkrete Umsetzung wird wie gewohnt in enger Abstimmung zwischen der Landesregierung und dem Landessportbund NRW erfolgen“, ergänzte Stefan Klett, LSB-Vizepräsident Finanzen. Für das Jahr 2019 sollen zunächst 30 Millionen Euro bereitstehen, in den Folgejahren bis 2022 jeweils 90 Millionen Euro jährlich.

Wichtiger Hinweis: Bislang ist die Fördersumme der einzige festgesetzte Punkt des neuen Programms. Die konkreten Förderrichtlinien, Antragsverfahren, weitere inhaltliche Kriterien etc. gilt es in den kommenden Wochen zu bestimmen und dann in Absprache mit der Staatskanzlei zu veröffentlichen – bis dahin können leider noch keine näheren Auskünfte an interessierte Vereine erteilt werden.

Artikel des KSB:

Seit einigen Monaten wird teils öffentlich über die Modalitäten des Programms der Landesregierung NW zur Behebung des Sanierungsstaus bei den Sportstätten diskutiert. 300 Millionen Euro sollen zusätzlich in den Sport fließen. Ein großes Rätsel waren bislang die Konditionen und wie die einzelnen Vereine davon profitieren können.

Nach mehreren Veranstaltungen des Landessportbunds können wir heute über Details informieren, die hoffentlich viele Fragen beantworten und eine Hilfestellung geben. Wir stehen in der KSB-Geschäftsstelle für Informationen und Beratung gerne zur Verfügung und bitten um Geduld, dass die letzten Einzelheiten erst mit der formellen Ausschreibung im Juni/Juli bekannt sein werden.

Allerdings können wir allen, die Interesse an einer Nutzung der Möglichkeiten haben, nur anraten, sich auf die Bewerbung bereits jetzt gut vorzubereiten.

In der Anlage senden wir Ihnen eine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen und Antworten.

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Quelle: LSB / KSB
Foto: Andrea Bowinkelmann

Wechsel in der Geschäftsführung des Kreissportbundes Neuss

Ein wichtiger personeller Wechsel steht dem Sportbund Rhein-Kreis Neuss e.V. bevor.

Zum 1. April 2019 tritt der langjährige Geschäftsführer Siegfried Willecke (62) in den Ruhestand.

Neuer Geschäftsführer wird zum gleichen Zeitpunkt Dominik Quirin Steiner. Der studierte Sportwissenschaftler arbeitet zurzeit als selbstständiger Versicherungsvertreter und ist seit 2016 stellvertretender Vorsitzender mit dem Arbeitsbereich Aus- und Fortbildung im Sportbund Rhein-Kreis Neuss. Er legt sein Ehrenamt mit sofortiger Wirkung nieder und wird in seiner neuen Funktion in der Mitgliederversammlung des Kreissportbundes am 13. März 2019 den anwesenden Mitgliedern vorgestellt.

„Wir sind dankbar, dass wir mit Siegfried Willecke in den letzten 11 Jahren einen erfahrenen, allseits anerkannten und hochgeschätzten Sportfunktionär an der Spitze der KSB-Geschäftsstelle hatten, auf den wir uns jederzeit verlassen konnten. Mit ihm geht auch eine Ära zu Ende. Zugleich freuen wir uns, im Generationswechsel die anstehenden Herausforde-rungen der Sportentwicklung gemeinsam mit Dominik Steiner anzupacken“, sagt Dr. Hermann-Josef Baaken, Vorsitzender Sportbund Rhein-Kreis Neuss, zum personellen Über-gang, den der Vorstand heute bekannt gab.

Der 35-jährige Steiner wurde am 29.12.1983 in Düsseldorf geboren und hat seine Schulaus-bildung an der Janusz-Korczak Gesamtschule Neuss mit der allgemeinen Hochschulreife beendet. Nach dem Grundwehrdienst absolvierte er das Studium der Wirtschaftslehre, Politik- und Sportwissenschaften auf Lehramt Berufskolleg an der Bergischen Universität Wup-pertal. 2010 trat Steiner in den Dienst der Allianz-Versicherung, die er seit 2013 als Agenturinhaber vertritt. In der Allianz Akademie ist er als Dozent und im Sportbund Rhein-Kreis Neuss seit seinem 21. Lebensjahr erfolgreich als Ausbilder im Bereich Sporthelfer und Übungsleiter, dem Herzstück der KSB-Ausbildung, tätig.
In seiner Freizeit spielt er Hockey beim HTC Schwarz-Weiß Neuss. Dominik Steiner ist ver-heiratet und wohnt in Kaarst.

Siegfried Willecke, geb. am 24.3.1956, war seit 1996 im Kreissportbund in verschiedenen Funktionen tätig, zunächst von 1996 bis 2002 als Kassenwart, danach Sportwart. Im Jahre 2008 wurde er kommissarisch ehrenamtlicher Geschäftsführer und ab 2009 der erste hauptamtliche Geschäftsführer des neu strukturierten Kreissportbundes. Er ist zugleich ehrenamtlicher Vorsitzender des Neusser Schwimmvereins.

Das Foto zeigt den neuen Geschäftsführer des KSB: Dominik Quirin Steiner

Quelle und Foto: Kreissportbund Neuss

Dormagen feiert seine besten Sportler

Ringerin Laura Mertens und Säbelfechter Max Hartung wurden im TSV-Center als Sportler des Jahres ausgezeichnet.

Das Interview mit Paul Wischeidt, das Moderator Marc Pesch führte, war ein Fingerzeig darauf, aus welcher Disziplin Dormagens „Sportler des Jahres“ diesmal kommen würde. Wischeidt war vor 50 Jahren der erste Olympiateilnehmer der Stadt, trat 1968 in Mexiko an und vier Jahre später auch in München – im Fechten. Und da war es keine ganz große Überraschung, dass bei der diesjährigen Sportlerehrung im TSV-Center als Nächster Max Hartung vom TSV Bayer aufgerufen wurde – zumal der Säbelfechter 2017 in Tiflis/Georgien Europameister geworden war, die Auszeichnung zum „Sportler des Jahres“ deshalb nahelag.

Bei Europameisterschaften hatte im vergangenen Jahr auch Laura Mertens überzeugt. Die Ringerin vom AC Ückerath sicherte sich in Novi Sad/Serbien Rang drei und wurde dafür nun mit der Auszeichnung „Sportlerin des Jahres“ belohnt. Darüber hinaus galt der Beifall der rund 250 Zuschauer, die bei der Ehrung für einen würdigen Rahmen sorgten, 44 weiteren Männern und Frauen aus Dormagen, die 2017 in diversen Disziplinen, vom Handball bis zum Minigolf, herausragende sportliche Leistungen erzielt hatten. 22 Mal holten Athleten aus Dormagen im vergangenen Jahr Gold bei Deutschen Meisterschaften, drei Mal gelang das bei Europa- bzw. Weltmeisterschaften.

Er freue sich, dass die „Sportstadt“ weiterhin so erfolgreich sei, sagte Bürgermeister Erik Lierenfeld: „Sport hat bei uns einen hohen Stellenwert.“ Damit das so bleibe, investiere die Stadt in diesem Jahr mehr als drei Millionen Euro in die örtlichen Spielstätten. Der Verwaltungschef, der seit anderthalb Jahren selbst aktiv Sport betreibt und in dieser Zeit sagenhafte 40 Kilogramm abgespeckt hat, rief dazu auf, sich Sportvereinen anzuschließen. Denn nur so hätten Talente die Chance, in die Spitzenklasse aufzusteigen.

Max Hartung und Laura Mertens wollen sich dort noch möglichst lange halten. Beide haben die Olympischen Spiele 2020 in Tokio im Blick. Hartung ist dann 30 Jahre alt, „danach werde ich wahrscheinlich andere Prioritäten setzen“, meinte er. Mertens, die dem Ringertraining alles unterordnet, will sich vorsorglich die Zeit der Wettkämpfe in Japan frei halten, um gegebenenfalls teilnehmen zu können. „Unmöglich ist nichts“, sagt sie selbstbewusst.

Die Sportlerehrung bot Zuschauern und Aktiven (von denen die zu Ehrenden erfreulicherweise nahezu vollständig erschienen waren) mehr als zwei Stunden gute Unterhaltung. Marc Pesch führte souverän durch ein buntes Programm, das neben Gesprächen mit verschiedenen Sportlern auch Vereinspräsentationen und Showelemente beinhaltete. „Speechless“, die Jugendtanzgruppe des TSV, zeigte Streetdance, die Tischtennisspieler des TTC Dormagen präsentierten ungewöhnliche Varianten ihrer Sportart, Jan Soencksen von „Convoy Exceptionell“ führte Clownerien mit Hund und beim Seiltanz vor. Ein Höhepunkt war der Auftritt von vier jungen Männern, die unter dem Namen „Hyperhook“ firmieren. Sie boten eine Mischung aus akrobatischen Sprüngen mit Anleihen aus der Kampfkunst und ernteten dafür besonders viel Applaus. Insgesamt machte es die Mischung, dass der Abend gelang. Der Mix kam jedenfalls offensichtlich gut an. Kaum ein Besucher verließ das TSV-Sportcenter vorzeitig.

Quelle: NGZ
Foto: Georg Salzburg

Tester für Aktion „Bewegt älter werden“ gesucht

Eine interessante Erfahrung gab es für Bürgermeister Erik Lierenfeld bei der so genannten Kickoff-Veranstaltung der neuen Aktion „Bewegt älter werden“ in der Kulturhalle. Denn dass er als junger Mensch durchaus zur Zielgruppe gehört, machte ihm Referent Martin Limbach vom Kreissportbund gleich nach der Begrüßung klar: „Wir wollen Menschen dabei helfen, auch mit 90 Jahren möglichst noch ein selbständiges Leben führen zu können. Wer mit regelmäßiger Bewegung in jungen Jahren beginnt, hat dazu die besten Voraussetzungen.“

„Bewegt älter werden“ basiert auf einem simplen Alltags-Fitness-Test des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Er besteht aus sechs einfachen Übungen, mit denen Arm- und Beinkraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Geschicklichkeit überprüft werden. Der Test lässt sich mit kleineren Hilfsmitteln in jedem größeren Raum durchführen. Die Teilnehmer können dabei auch ganz normale Kleidung tragen. „Auch mit 90 Jahren sollte ein Mensch innerhalb von 30 Sekunden noch neun Mal vom Stuhl aufstehen können“, so Limbach. Bei 60-Jährigen liegt die Mindestzahl bei 15 (Frauen) beziehungsweise 17 Wiederholungen (Männer).

Damit möglichst viele ältere Menschen an dem DOSB-Test teilnehmen können, suchen die Projektpartner Stadt und Kreissportbund jetzt Bürgerinnen und Bürger, die sich als Tester schulen lassen. „Das können Übungsleiter aus den Sportvereinen sein, aber auch gern andere Interessenten aus dem Bereich der Seniorenbetreuung, wenn sie ein sportliches Grundverständnis haben“, erklärte Limbach. Die Schulung findet am Samstag, 14. April, von 10 bis 17 Uhr in der Turnhalle der Theodor-Angerhausen-Schule statt. Sie ist wird als Übungsleiter-Fortbildung mit acht Lerneinheiten anerkannt. Im Juni sollen dann die Fitness-Tests beginnen.

Für die Aktion setzen sich auch der Sport-Verband Dormagen und der Seniorenbeirat ein. Neben dem Gesundheitsaspekt nannte der SVD-Vorsitzende Claus Radke ein weiteres Ziel: „Bewegung bedeutet auch Begegnung. Gemeinsamer Sport schützt vor Einsamkeit.“ Begleitend zu dem Projekt wird der Kreissportbund eine Übersicht zu allen Sportangeboten für ältere Menschen in Dormagen erstellen. Weitere Informationen telefonisch unter 02181-6014085.

Quelle: dormago.de
Foto: CCO

­SPORT IM RHEIN-KREIS NEUSS

Liebe Vereinsvertreter, Sportler und Interessierte,

das Jahr 2018 ist schon seit Wochen in Bewegung, ich möchte Ihnen und Ihrem Verein aber trotzdem noch ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr wünschen.

„Ihr macht doch nur Sport.“ Ist Ihnen dieser Satz auch schon einmal begegnet? Der Sport übernimmt vielfältige und allumfassende Aufgaben, denn die Bewegung ist der Motor fürs Gehirn und so bilden Sportvereine Menschen vom Krabbelalter bis zum hochaltrigen Senior. Sie betreiben psychomotorische Förderung und Prävention, Fitness bis hin zum
leistungsorientierten Sport. Sie ermöglichen die gesellschaftliche Teilhabe und leben Inklusion und Integration. Diese freiwillige Leistung Sport wird innerhalb der Sportvereine überwiegend im Ehrenamt vollbracht.

Der Sportbund Rhein-Kreis Neuss hat im November 2017 in einem ersten Fachforum Sportentwicklung die vielfältige Arbeit der Vereine beleuchtet und sich mit Vereinsvertretern über unterschiedlichste Themengebiete ausgetauscht. Wir werden 2018 unsere gemeinsame Arbeit in thematisch konzentriertem Austausch fortsetzen.

Die Aus- und Fortbildung in Vereinsrecht und Sportpraxis sind ebenso wichtige Fundamente für Ihren Vereins. All diese umfassenden Aufgaben rund um den Sport spiegeln sich auch in den Themen dieses Newsletters wider.

„Ja! – Wir machen Sport!“ und der Sportbund Rhein-Kreis Neuss möchte Sie und Ihren Verein auch weiterhin in Ihrer wichtigen Arbeit unterstützen.

 

 

 

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