Beim Körmöczi Gedächtnisturnier in Koblenz konnten die Säbelfechterinnen und –fechter des TSV Bayer Dormagen einmal mehr überzeugen. Richard Hübers sicherte sich beim nationalen Ranglistenturnier, das traditionell gemeinsam mit den Athleten aus Frankreich durchgeführt wird, den zweiten Platz. Dicht gefolgt von Benno Schneider und Benedikt Wagner auf dem geteilten dritten Rang. Bei den Damen teilten sich Larissa Eifler und Anna Limbach Platz Drei.
Zu einer Schrecksekunde für den TSV kam es im Halbfinale zwischen Benedikt Wagner und dem Franzosen Charles Colleau. Beide Fechter stießen gleich zu Beginn des Gefechts mit den Füßen aneinander und Benedikt Wagner zog sich dabei eine Zehverletzung zu. „Der Zeh ist wohl nicht gebrochen, war aber ausgerenkt. Wir gehen aktuell davon aus, dass er vier bis sechs Wochen ausfallen wird“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. Wagner – wichtige Stütze der deutschen Nationalmannschaft – verpasst damit die Vorbereitung auf die Olympiaqualifikation. „Zur Quali Anfang April wird Benedikt hoffentlich wieder fit sein, auch wenn er dann etwas Trainingsrückstand haben wird“, so Kawald.
Durch die Verletzung von Wagner zog sein Halbfinalkonkurrent Colleau ins Finale ein und setzte sich dort mit 15:11 gegen Richard Hübers durch. Hübers hatte zuvor das TSV-interne Halbfinale gegen Benno Schneider mit 15:12 für sich entscheiden können.
Im Wettbewerb der Damen erreichten sowohl Larissa Eifler als auch Anna Limbach das Halbfinale und scheiterten dort beide an der Konkurrenz aus Frankreich. Eifler musste sich der späteren Siegerin Sara Balzer mit 10:15 geschlagen geben und Limbach verlor gegen Sarah Noutcha – die neue Säbelhoffnung der französischen Mannschaft – knapp mit 13:15. Beide TSV-Fechterinnen landeten damit auf dem dritten Rang. Lea Krüger erreichte Platz Fünf.
„Mit fünf Podestplatzierungen ein solider Start ins neue Jahr. Als nächstes stehen dann die ersten Weltcups 2019 an, wo wir natürlich auch wieder oben mitfechten wollen“, resümierte Kawald.
Das Fotos zeigt den Zweitplatzierten Richard Hübers (links) und seinen Teamkollegen Benno Schneider (3., rechts)
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Der 44. Junioren-Weltcup „Preis der Chemiestadt“ in Dormagen bot alles, worauf die Zuschauer und Veranstalter sich gefreut hatten: Weltklasse Niveau, spannende Gefechte und tolle Stimmung auf den Rängen. Der Weltcup-Sieg ging bei den Herren an den Italiener Lorenzo Roma, bei den Damen setzte sich die Französin Sarah Noutcha gegen die Konkurrenz durch. Bester Deutscher Akteur war der Eislinger Antonio Heathcock auf Platz Drei.
Beste Dormagener Fechterin war Larissa Eifler, die sich auf dem neunten Platz einreihte. Wie beim Weltcup eine Woche zuvor in Warschau, hatte sich die 19-jährige bis in die Runde der besten 16 vorgekämpft. Dort beendete die Italienerin Giulia Arpino die Medaillenträume der Lokalmatadorin denkbar knapp mit 15:14. „Solche Niederlagen tun natürlich besonders weh“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.
Im Tableau der besten 32 hatte Eifler sich zuvor mit 15:12 gegen ihre deutsche Nationalmannschaftskollegin Julika Funke (FC Würth Künzelsau) durchgesetzt. Im letzten Jahr hatte an gleicher Stelle noch Funke mit 15:14 die Oberhand behalten. „Larissa ist jetzt zweimal knapp im Achtelfinale gescheitert. Ich bin mir aber sicher, dass sie in der Saison auch diese Hürde noch nehmen wird“, ist Kawald überzeugt vom Potenzial der Dormagenerin.
Im Finale der Damen schnappte sich die Französin Sarah Noutcha vom UC Strasbourg mit einem deutlichen 15:8 Erfolg gegen die Russin Alina Mikhailova den Weltcup-Sieg. Arpino Giulia und Oleksandra Bondar (Ukraine) teilten sich den dritten Platz.
Bei den Herren reichte es nicht für eine Überraschung aus Dormagener Sicht. Bester Fechter des TSV war Stefan Friedheim, der den Sprung unter die Top 32 schaffte und dort mit 12:15 am Italiener Giacomo Mignuzzi scheiterte. In der Endabrechnung reichte das für Rang 28.
Die Zuschauer im Sportcenter sahen mit Antonio Heathcock vom TSG Eislingen dennoch einen Deutschen in den Finalgefechten. Der erst 16-jährige hatte sich überraschend für das Halbfinale qualifizieren können, musste sich dort jedoch dem späteren Sieger Lorenzo Roma mit 8:15 beugen. Roma setzte sich anschließend im Finale knapp mit 15:13 gegen Eliott Bibi aus Frankreich durch. Bibi hatte zuvor Giacomo Mignuzzi auf Rang Drei verwiesen, den dieser sich mit Heathcock teilte.
Ausrichter Olaf Kawald zog nach dem letzten Gefecht ein positives Fazit: „Mit über 300 Fechterinnen und Fechtern aus rund 30 Nationen war der Weltcup wieder ein Event auf Weltklasse Niveau.“ Zahlreiche Zuschauer hatten sich für die Finalgefechte auf der Tribüne des TSV Bayer Sportcenter eingefunden. „Die Stimmung war super und die Ränge gut gefüllt. Unsere Olympioniken Max Hartung, Benedikt Wagner und Matyas Szabo haben durch den Abend geführt und ich bin mir sicher, dass die Veranstaltung den Sportlern und auch den Zuschauern jede Menge Spaß gemacht hat“, schloss Kawald, der sich auch über den Besuch zahlreicher Sponsoren und Lokalprominenz freute, zufrieden.
Das Bild zeigt Larissa Eifler (TSV Bayer Dormagen) in Aktion
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz J. Zaunbrecher
Am Wochenende gastiert der Junioren-Weltcup Zirkus wieder am Höhenberg. Der TSV Bayer Dormagen hat zum 44. Preis der Chemiestadt geladen und begrüßt am kommenden Samstag die internationale Fechtelite zum größten Weltcup im Terminkalender der Säbeljunioren.
Mit über 300 Fechtern aus rund 30 Nationen wird der 44. Preis der Chemiestadt erneut ein Junioren-Fechtevent der Superlative. „Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr wieder so viele Fechterinnen und Fechter aus der ganzen Welt angekündigt haben“, blickt TSV-Fechtkoordinator voller Vorfreude auf den Heimweltcup. Bereits zum Wochenanfang fanden sich die Delegationen aus Japan, Brasilien, Ägypten und Kasachstan zu Trainingslagern am Höhenberg ein.
Aus deutscher Sicht liegt der Fokus in diesem Jahr auf den Juniorinnen, die am vergangenen Wochenende mit dem Bronze-Rang beim Weltcup im polnischen Warschau ein Ausrufezeichen setzen konnten. „Mit Lisa Gette und Julika Funke vom FC Würth Künzelsau sowie Lokalmatadorin Larissa Eifler haben wir gleich drei Fechterinnen vom internationalen Format im Wettbewerb“, so Kawald, der besonders der Dormagenerin Larissa Eifler die Daumen drückt.
„Für die Zuschauer ist es natürlich immer besonders spannend, wenn ein TSV-Fechter oder eine TSV-Fechterin den Sprung ins Halbfinale schafft. Da ist Larissa in diesem Jahr unsere größte Hoffnung.“ Eifler kehrte erst vor wenigen Wochen nach sechsmonatiger Verletzungspause auf die Planche zurück, konnte aber in den ersten Wettkämpfen gleich überzeugen. In Warschau wurde sie Neunte.
Neben Larissa Eifler schickt der TSV bei den Damen noch Katharina Peter, Marietta Meka, Lisa Rütgers und Evi Förster ins Rennen. Emily Kurth muss verletzt passen.
„Die Herren sind dieses Jahr eine Wundertüte. In Warschau ist keiner unserer Athleten über die Runde der besten 64 hinausgekommen. Aber wer weiß, vielleicht setzt der Heimvorteil Extrakräfte frei und wir erleben eine faustdicke Überraschung?“, so Kawald.
Für den TSV auf die Planche gehen Stefan Friedheim, Bas Wennemar, Leon Schlaffer, Tim Nalewaja, Philipp Methner und Colm Springer.
Die Halbfinals starten am Samstag, den 15.12. um 18:30 im TSV Bayer Sportcenter. Alle Fechtfans oder die, die es noch werden wollen, sind herzlich eingeladen, die Fechterinnen und Fechter lautstark zu unterstützen. Der Eintritt kostet 3€. „Wir werden die Halbfinals und Finals natürlich wieder bestmöglich in Szene setzen und freuen uns über jeden Zuschauer“, erklärt Kawald.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Plakatdesign: Bock/Meister/Mergemann; Foto: Xavier Marest
Das deutsche Junioren Damensäbelquartett mit der Dormagenerin Larissa Eifler hat beim Weltcup in Warschau (Polen) Bronze geholt.
Die 19-jährige, die nach längerer Verletzungspause erst vor wenigen Wochen auf die Planche zurückgekehrt war, hatte mit ihren Teamkolleginnen Julika Funke, Lisa Gette und Madeleine Becker (alle Würth Künzelsau) zunächst die Mannschaft aus Belgien mit 45:33 geschlagen. Im Viertelfinale setzte sich das Team mit 45:26 souverän gegen Ungarn durch, bevor die russische Mannschaft den Siegeslauf der Deutschen mit 45:35 stoppte. Im kleinen Finale gegen Italien sicherten sich Eifler und Co mit 45:37 den dritten Platz.
„Eine starke Leistung des Quartetts. Der Auftritt in Warschau macht Hoffnung für die EM und WM und die Saison“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.
Im Einzelwettbewerb reichte es für Eifler zu Rang Neun. Mit Siegen gegen Chloe Gouhin (15:14, USA) und Marleen Buitenhuis (15:10, NED) hatte die Fechterin des TSV Bayer Dormagen das Achtelfinale erreicht. Dort scheiterte sie denkbar knapp mit 14:15 an der Bulgarin Yoana Ilieva.
Im Wettbewerb der Herren erreichten mit Bas Wennemar und Tim Nalewaja zwei Dormagener Athleten das Tableau der besten 64 und schieden dort aus. Wennemar landete so auf Rang 45, Nalewaja belegte den 50. Platz.
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Der Dormagener Säbelfechter Richard Hübers hat sich das traditionsreiche „Münchener Schwert“ gesichert. Im letzten Jahr landete der 25-jährige an gleicher Stelle noch auf dem Bronzerang.
Hübers setzte sich im Finale des nationalen Ranglistenturniers mit internationaler Besetzung mit 15:12 gegen seinen Vereinskollegen Matyas Szabo durch. Szabo hatte zuvor im Halbfinale mit 15:8 gegen Domenik Koch, einen weiteren Fechter des TSV Bayer Dormagen, gewonnen und diesen auf Platz Drei verwiesen. Benno Schneider auf Rang Fünf, Raoul Bonah auf Rang Sieben und der Junior Stefan Friedheim auf Platz 14 komplettierten das starke Resultat der Dormagener Herren. Max Hartung und Benedikt Wagner waren krankheitsbedingt nicht an den Start gegangen.
„Ein tolles Ergebnis für unsere Jungs. Das Turnier war international mit Fechtern aus Weißrussland, Belgien und Russland stark besetzt“, freute sich TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.
Die Damen fochten an gleicher Stelle das „Nymphenburger Schloss“ aus und auch hier sorgten die internationalen Gäste für ein stark besetztes Teilnehmerfeld. Beste Dormagenerin war Lea Krüger, die mit Rang Drei den Sprung auf das Podest schaffte. Sie unterlag im Halbfinale der späteren Siegerin Ann-Sophie Kindler aus Eislingen mit 9:15. Judith Kusian landete auf dem elften Platz.
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Beim diesjährigen Fechtertag in Bonn wurde das gesamte Präsidium des Deutschen Fechter-Bundes in ihren Ämtern bestätigt. Claudia Bokel tritt damit ihre zweite Amtszeit als Präsidentin an. Die 45-jährige erhielt das Vertrauen der 88 Delegierten aus den 20 Landesverbänden.
Ebenso im Amt bestätigt wurde die Dormagenerin Reka Szabo als Vizepräsidentin Sport. Die zweifache Weltmeisterin ist seit 2016 im Amt. „Dass Reka auf dem deutschen Fechtertag einstimmig von den Delegierten wiedergewählt worden ist, zeigt ihre hohe Akzeptanz in den Landesverbänden“, gratulierte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald Szabo, die seit 1993 für den TSV Bayer Dormagen auf der Planche stand.
Das Foto zeigt das DFeB-Präsidium mit der Dormagenerin Reka Szabo (2.v.l.). Quelle: Deutscher Fechter-Bund
Das Herrensäbel-Team des Deutschen Fechter-Bundes holte beim Weltcup Saisonauftakt in der algerischen Hauptstadt Algier im Mannschaftswettbewerb Bronze.
Das Team von Bundestrainer Vilmos Szabo setzte sich im „kleinen Finale“ hauchdünn mit 45:44 gegen Italien durch. Ihr Halbfinale hatten Benedikt Wagner, Maximilian Hartung, Matyas Szabo und Richard Hübers (alle TSV Bayer Dormagen) zuvor gegen Korea mit 40:45 verloren. Auf dem Weg dorthin ließ das DFB-Team den Mannschaften aus Tunesien (45:22) und dem Iran (45:44) keine Chance.
„Bronze beim ersten Weltcup der neuen Saison ist ein klasse Auftakt. Ich habe aber auch gesehen, dass noch mehr in den Jungs steckt und bin zuversichtlich, dass wir das in der Saison noch rausholen können“, lobte Bundestrainer Vilmos Szabo.
Im Einzel war der Dormagener Benedikt Wagner auf Rang Elf bester deutscher Fechter. Sein Teamkollege Matyas Szabo folgte auf Platz 12. Für beide war im Viertelfinale Schluss. Wagner verlor knapp mit 14:15 gegen den Koreaner Sanguk Oh. Matyas Szabo unterlag dem späteren Weltcupsieger Hansol Ha (ebenfalls Korea) 10:15. Zuvor hatte Szabo sich im TSV-internen Duell mit 15:10 gegen Maximilian Hartung durchgesetzt.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Augusto Bizzi/Deutscher Fechter-Bund
Beim Williy-Schlegelmilch-Gedächtnisturnier, einem nationalen Ranglistenwettbewerb der A-Jugend in Kenten, konnte die Dormagenerin Felice Herbon mit dem dritten Platz auf sich aufmerksam machen.
Herbon, Jahrgang 2004 und damit in ihrem ersten A-Jugend Jahr, erzielte ihr bisher bestes Turnierresultat. Ihren Platz im Halbfinale erkämpfte sich die Säbelfechterin des TSV Bayer Dormagen mit einem hauchdünnen 15:14 Viertelfinalerfolg gegen Chayenne Büchner vom FC Würth Künzelsau. Im anschließenden Halbfinale verlor Herbon mit 8:15 gegen Büchners Teamkameradin Christine Marie Weber. Mit dem daraus resultierenden dritten Platz war TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald dennoch mehr als zufrieden: „Felice ist in ihrem ersten A-Jugend Jahr und hat heute wirklich toll gefochten und sich auch gegen ältere Mitbewerberinnen durchsetzen können.“ Sina Neumann, ebenfalls Jahrgang 2004, mit Rang Zehn und Kerstin Weiland mit Rang 12 komplettierten das starke Ergebnis der Dormagener Damen.
Im Teamwettbewerb landete das Dormagener Quartett, ohne die angeschlagene Felice Herbon, auf dem vierten Rang. Im Gefecht um Platz Drei unterlag man denkbar knapp mit 44:45 dem TV Eislingen.
Bei den Herren erreichte Philipp Methner mit dem siebten Platz die beste TSV-Platzierung. „Philipp ist genau wie Felice und Sina noch in seinem ersten A-Jugend Jahr. Mit dem siebten Platz hat er seine gute Form bestätigt“, so Olaf Kawald. Valentin Meka landete auf Rang Neun, Julian Kühling auf dem 16. Rang.
Mit der Mannschaft sicherte sich das TSV-Herrenquartett mit einem 45:40 Sieg gegen den OFC Bonn im „kleinen Finale“ den dritten Platz.
Das Foto zeigt die strahlende Drittplatzierte Felice Herbon.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz J. Zaunbrecher
Die Junioren Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen standen am Wochenende beim Ranglistenturnier in Künzelsau auf der Planche. Mit gleich vier Podestplatzierungen fiel die Bilanz der Athleten vom Höhenberg dabei mehr als positiv aus.
Bei den Damen absolvierte Larissa Eifler nach einer längeren Verletzungspause ihren ersten Wettkampf und konnte sich gleich den zweiten Platz sichern. Die 19-jährige hatte sich im Halbfinale souverän mit 15:10 gegen Madeleine Becker (FC Würth Künzelsau) durchgesetzt. Im Finale reichte es gegen Julika Funke, ebenfalls vom ausrichtenden Verein in Künzelsau, dann nicht ganz: Eifler hatte mit 13:15 das Nachsehen. „Ich freue mich, dass Larissa nach ihrer Verletzung gleich wieder einen so guten Einstand hinlegen konnte“, gab es Lob von TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald. Mit Emily Kurth auf Rang Sechs und Marietta Meka auf Rang Sieben konnten sich zwei weitere TSV-Fechterinnen über eine Platzierung unter den besten Acht freuen.
Bei den Herren standen am Ende gleich drei Fechter des TSV Bayer Dormagen in Künzelsau auf dem Podest. Lediglich der erste Platz ging mit dem Belgier Arne de Ridder an einen Nicht-Dormagener. De Ridder hatte sich im Finale denkbar knapp mit 15:14 gegen Sportinternatler Stefan Friedheim durchgesetzt. Den dritten Platz teilten sich Bas Wennemar und Leon Schlaffer. Tim Nalewaja wurde Neunter.
Ein Sonderlob von Olaf Kawald gab es für Valentin Meka (12. Platz) und Philipp Methner (15. Platz): „Mit 15 bzw. 14 Jahren bei einem Junioren Wettkampf unter die besten 16 zu kommen ist ein schöner Erfolg für die Jungs. Insgesamt können wir mit der Ausbeute natürlich mehr als zufrieden sein.“
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Große Freude am Höhenberg. Das Bundesverwaltungsamt hat dem Deutschen Fechter Bund schriftlich bestätigt, dass der Standort Dormagen bis 2024 Bundesstützpunkt Fechten bleibt. Dies teilte der Deutsche Fechter Bund den Verantwortlichen des TSV Bayer Dormagens nun mit. Besonders die langfristige Zusage sorgte bei dem für den Leistungssport zuständigen TSV-Vorstand Hans-Peter König für Euphorie. „Weitere sechs Jahre als Bundesstützpunkt gesetzt zu sein, ist natürlich eine tolle Auszeichnung für die Arbeit, die vor allem unsere Trainer beim TSV Bayer Dormagen leisten“, kommentiert König die Entscheidung des Bundesverwaltungsamtes. „Wir freuen uns, dass der Aufwand, den sowohl die Sportler als auch alle Beteiligten im Umfeld leisten, in dieser Form wertgeschätzt wird. Ich bin mir sicher, dass wir am Stützpunkt Dormagen auch in den kommenden Jahren Leistungssportler ausbilden, die für Deutschland auf internationaler Ebene Erfolge feiern werden,“ ergänzt TSV Fechtkoordinator Olaf Kawald.
Das Foto zeigt Olaf Kawald.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto:: Heinz J. Zaunbrecher
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