Dr. Olaf Methner zum neuen Abteilungsleiter gewählt

Die Fechtabteilung des TSV Bayer Dormagen hat ihren Vorstand neu gewählt. Dr. Olaf Methner übernimmt das Amt des Abteilungsleiters von Olaf Kawald, der diese Position zuvor kommissarisch innehatte.

Kawald bleibt dem Vorstand jedoch in der neu geschaffenen Rolle des sportlichen Leiters erhalten.

René Gieling wurde als stellvertretender Abteilungsleiter bestätigt. Ebenso sind Pia Bolte als Kassenwartin, Anke Weiland und Ellen Mix als Beisitzerinnen und Christian Kuhn als Technik-Vorstand weiterhin mit an Bord. Tom Möller bekleidet das Amt des Jugendwartes.

„Wir sehen uns mit dieser Besetzung bestens aufgestellt für die Zukunft“, freute sich der alte Abteilungsleiter und neue sportliche Leiter Olaf Kawald über die Bereitschaft seiner Vorstandskollegen, sich für die Fechtabteilung des TSV zu engagieren.

Das Foto zeigt den neuen Abteilungsleiter Dr. Olaf Methner.

Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: privat

Weltcup in Padua: Doppelbronze für TSV-Fechter Hartung und Wagner

Edelmetall für die Fechter des TSV Bayer Dormagen beim Weltcup der Säbelfechter in Padua (Italien): Max Hartung und Benedikt Wagner zogen beide ins Halbfinale ein und teilten sich am Ende den dritten Platz.

Eindrucksvoll kämpften sich die beiden Dormagener im Gleichschritt Runde um Runde vor. Max Hartung schaffte mit Siegen gegen Andres Caballero (Spanien, 15:3), Alberto Pellegrini (Italien, 15:11), Mikheil Mardaleishvili (Georgien, 15:9) und Eli Dershwitz (USA, 15:14) ins Halbfinale ein und musste sich dort Altmeister Aldo Montano aus Italien mit 10:15 geschlagen geben.
Für seinen Teamkameraden Benedikt Wagner führte der Weg ins Halbfinale über Anatoliy Kostenko (Russland, 15:13), den zweifachen Olympiasieger Aron Szilagyi (Ungarn, 15:13), Stefano Scepi (Italien, 15:14) und Francesco D´Armiento (Italien, 15:14). Erst der dritte Italiener – und spätere Weltcupsieger – Luca Curatoli konnte den Siegeslauf des Deutschen mit 15:12 stoppen.
Da es im Fechten üblich ist, dass der dritte Platz im Einzel nicht ausgefochten wird und es zwei Bronzemedaillengewinner gibt, standen die beiden Dormagener bei der Siegerehrung gemeinsam auf dem Podest und freuten sich über ihr Edelmetall. Für Hartung war es bereits die zweite Bronzemedaille in der laufenden Saison und die dritte Platzierung unter den besten Acht. Benedikt Wagner meldete sich nach seiner Verletzungspause eindrucksvoll zurück.

„Ein super Ergebnis für uns“, jubelte Bundestrainer Vilmos Szabo. „Max hat seine Topform bestätigt und Benedikt hat trotz Erkältung und Trainingsrückstand eindrucksvoll abgeliefert.“
Die beiden weiteren Dormagener Matyas Szabo (35.), der mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, und Lorenz Kempf (60.) schieden im 64er-Tableau aus.

Im Teamwettbewerb vertraute Bundestrainer Szabo auf das Dormagener Quartett Hartung, Wagner, Szabo und Kempf. Nach einem deutlichen 45:17 Auftakterfolg gegen Kuwait beendete das Team aus Rumänien mit 45:32 die Medaillenträume der Deutschen. In den darauffolgenden Platzierungsgefechten gewannen die DFeB-Herren zunächst mit 45:41 gegen Russland und später mit 45:40 gegen Großbritannien. Im Gefecht um den neunten Platz unterlag das deutsche Team der Mannschaft der Franzosen mit 35:45 und musste sich mit Platz zehn begnügen.

Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Deutscher Fechter-Bund/Andrea Trifiletti/Team Bizzi

Junioren-EM in Foggia: Säbeldamen holen Gold!

Sensation im Teamwettbewerb der Damen bei der Junioren-Europameisterschaft in Foggia (Italien)! Das Damen-Quartett des Deutschen Fechter-Bundes mit der Dormagenerin Larissa Eifler, Elisabeth Gette, Julika Funke und Anna-Lena Bürkert (alle FC Würth Künzelsau), sicherte sich mit einer herausragenden Leistung EM-Gold.

Im Finale gegen die Gastgeberinnen aus Italien lag das deutsche Team vor dem letzten Gefecht schon mit 40:29 in Führung. Die italienische Schlussfechterin Giulia Arpino konnte den Rückstand im letzten Gefecht gegen Lisa Gette zwar verkürzen, das Match aber nicht mehr kippen. Gette bewies Nervenstärke und setzte den entscheidenden Treffer zum umjubelten 45:40 Endstand und dem Titelgewinn. „Das war eine sensationelle Leistung“, zeigte sich Bundestrainer Dan Costache begeistert. „Der Frust über das schwache Abschneiden im Einzel war unseren Fechterinnen anzumerken und ich glaube, das hat für eine extra Portion Motivation gesorgt.“

Schon im Halbfinale mussten die deutschen Damen Nerven aus Stahl beweisen. Gegen das türkische Team, das zuvor überraschend gegen Russland, die Nummer Eins der Junioren-Weltrangliste, gewonnen hatte, ging Schlussfechterin Gette mit einem 40:33 Vorsprung ins letzte Gefecht. Ihre Kontrahentin Deniz Selin Unludagn ließ diesen Vorsprung jedoch dahinschmelzen und glich sogar zum 44:44 aus. Am Ende jubelten dennoch die Deutschen: Gette behielt die Nerven und erkämpfte ihrer Mannschaft den 45. Treffer und den damit verbundenen Einzug ins Finale. In den vorherigen Gefechten hatte sich das DFeB-Team gegen Georgien (45:40) und Bulgarien (45:42) durchsetzen können.

Glückwünsche aus der Heimat gab es von TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald: „Ich freue mich sehr für die Mannschaft und natürlich besonders für unsere TSV-Fechterin Larissa Eifler, die sich nach ihrer Verletzung schnell wieder auf die große internationale Junioren-Bühne zurückgefochten hat und dieses Comeback mit dem EM-Sieg krönen konnte.“

Keine Erfolgserlebnisse im Einzel für Eifler, Wennemar und Friedheim

Drei Tage vor dem Teamwettbewerb stand Larissa Eifler auch im Einzelwettkampf der EM in Foggia auf der Planche. Die 19-jährige zog mit vier Vorrundensiegen und einer Niederlage souverän in die K.O.-Runde ein. Nach einem Freilos im Tableau der besten 64, musste Eifler sich jedoch schon in ihrem ersten K.O.-Gefecht der Italienerin Benedetta Taricco mit 9:15 beugen und schied damit frühzeitig aus dem Rennen um die Medaillen aus. In der Endabrechnung landete die Dormagenerin auf dem 19. Platz. „Nach den guten Ergebnissen in der Saison hatten wir uns vielleicht ein bisschen mehr ausgerechnet. Es wirkte, als hätten unsere Starterinnen sich zu viel Druck gemacht, der sie blockiert hat. Mit dem Titelgewinn im Team haben sie das natürlich dreimal wieder wettgemacht“, so Bundestrainer Dan Costache.

Ernüchternd verlief die EM für die beiden männlichen Starter des TSV Bayer Dormagen. Stefan Friedheim und Bas Wennemar schieden beide bereits in der Runde der besten 64 aus. Friedheim scheiterte mit 14:15 am Georgier Nikoloz Tcheishvili, Wennemar musste sich Nika Shengelia (ebenfalls Georgien) mit 11:15 beugen. In der Abschlusstabelle landeten die beiden Dormagener auf den Rängen 36 (Friedheim) und 52 (Wennemar). „Die Jungs haben zu ängstlich und unkonzentriert gefochten. Damit haben sie sich die Chance auf ein Weiterkommen genommen“, so Nachwuchs-Bundestrainer Dan Costache.

Im Mannschaftswettbewerb am Sonntag, dem letzten Gefechtstag der EM, konnten die Herren es den Damen nicht gleich tun. Das deutsche Quartett mit den beiden Dormagenern Bas Wennemar und Stefan Friedheim sowie Louis Haag (Tauberbischofsheim) und Antonio Heathcock (Eislingen) verloren ihr erstes Gefecht gegen die Ukraine mit 38:45 und schieden damit aus dem Titelrennen aus. In den Platzierungsgefechten folgte ein 45:35 Erfolg gegen die Türkei und Niederlagen gegen Ungarn (33:45) und Polen (37:45). In der Endabrechnung bedeutete dies den zwölften Rang für das Team von Bundestrainer Dan Costache.

Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Deutscher Fechter-Bund/Eva Pavía / Team Augusto Bizzi

Valentin Meka überzeugt bei seiner ersten Kadetten-Europameisterschaft

Säbelfechter Valentin Meka vom TSV Bayer Dormagen landete bei seiner ersten Kadetten-Europameisterschaft auf einem guten 20. Rang im Einzelwettbewerb der Herren.

Der 15-jährige Meka der das Sportinternat Knechtsteden besucht, qualifizierte sich im italienischen Foggia mit fünf Siegen bei nur einer Niederlage in der Vorrunde souverän für die K.O.-Gefechte. Dort schaltete er im Tableau der besten 64 den Georgier Giorgi Merkviladze mit 15:12 aus.
Auch in der Runde der besten 32 sah es für den Deutschen im Gefecht gegen den Griechen Angelos Pagkalos bis zum 13:9 gut aus, bevor Meka den Faden verlor, sein Kontrahent das Gefecht drehte und sich mit 15:13 durchsetzen konnte.
Mit dem 20. Rang bei seinem ersten Großturnier unterstrich Meka, der letzte Woche schon bei den Junioren für Wirbel sorgte und beim Weltcup von Dourdan sechster wurde, jedoch seine Ambitionen, auch in den nächsten Jahren international vorne mit zu fechten.

Nachwuchsbundestrainer Imre Bujdoso attestierte seinem Schützling eine starke Leistung, haderte aber mit den letzten Treffern im Gefecht gegen den Griechen: „Unsere Fechter geben leider zu oft in der Schlussphase Führungen wieder her. Daran kann auch Valentin sicher noch arbeiten.“
Für den Deutschen Fechter-Bund sprang im Säbel-Einzel der Herren aber doch noch eine Medaille raus: Antonio Heathcock aus Eislingen sicherte sich Bronze. Der EM-Titel ging an Emanuele Nardella aus Italien.

Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen

Valentin Meka überrascht bei Junioren-Weltcup in Dourdan

Der Dormagener Säbelfechter Valentin Meka erreichte beim Junioren-Weltcup im französischen Dourdan den sechsten Platz. Der 15-jährige, der auch noch bei den Kadetten startberechtigt ist, unterstrich damit erneut seine Ambitionen.

Meka, der das Sportinternat in Knechtsteden besucht, startete mit einem souveränen 15:5 Erfolg gegen den Amerikaner Christopher Walker in die K.O.-Phase des Weltcups. Anschließend siegte der Deutsche mit 15:13 gegen Daniele Franciosa aus Italien und zog so ins Achtelfinale ein. Dort schlug der 15-jährige Dormagener mit Lorenzo Roma einen weiteren Italiener überraschend deutlich mit 15:10. Erst der spätere Weltcup-Sieger Eliott Bibi aus Frankreich konnte Meka im Viertelfinale stoppen. Und das auch nur denkbar knapp: der vier Jahre jüngere Dormagener unterlag dem 19-jährigen Franzosen hauchdünn mit 14:15.
„Eine wirklich sensationelle Platzierung für Valentin, der erneut sein großes Potenzial gezeigt hat“, jubelte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald, der auch mit dem Abschneiden der weiteren TSV-Starter zufrieden sein konnte: Bas Wennemar bestätigte seine gute Form, erreichte das Achtelfinale und wurde in der Endabrechnung 15., Stefan Friedheim landete auf Rang 26.
„Unsere Kadetten- und Junioren-EM Starter haben sich damit im letzten Wettkampf vor den Europameisterschaften noch einmal ordentlich in Szene gesetzt“, ist Kawald optimistisch für die EM, die ab dem 23. Februar im italienischen Foggia stattfinden wird.

Quelle: TSV bayer Dormagen
Foto: Heinz Zaunbrecher

Deutscher Fechter-Bund nominiert vier Dormagener für Kadetten- und Junioren-Europameisterschaften in Foggia

Wenn im italienischen Foggia vom 22. Februar bis zum 3. März die Kadetten- und Junioren-Europameisterschaften stattfinden, werden auch vier Nachwuchstalente des TSV Bayer Dormagen auf der Planche stehen.

Bei den Kadetten hat sich der 15-jährige Valentin Meka für seine erste EM qualifiziert und tritt am 23. Februar im Einzel und drei Tage später im Team für Deutschland an. „Valentin ist noch im jüngeren Kadetten-Jahrgang und bekommt bereits die Chance, sich auf der ganz großen internationalen Bühne zu zeigen“, freut sich TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald für seinen Schützling. Begleitet wird die Herrensäbel Mannschaft der Kadetten von Nachwuchs-Bundestrainer Imre Bujdoso, der seit 2018 auch zum Trainerteam des Olympiastützpunkts Dormagen gehört.

Im Junioren-Bereich konnten sich mit Larissa Eifler, Bas Wennemar und Stefan Friedheim gleich drei TSV-Talente für die EM in Italien qualifizieren. „Larissa hat bereits viel internationale Wettkampferfahrung und ist nach ihrer Verletzung gleich wieder mit guten Ergebnissen eingestiegen. Mal sehen, wie weit es für sie bei der EM gehen kann“, so Kawald. Die Wettkämpfe der Junioren finden vom 27. Februar bis zum 3. März, dem letzten Tag der EM, statt. Trainer der deutschen Delegation ist Dan Costache, der genau wie Imre Bujdoso ebenfalls am Stützpunkt Dormagen tätig ist.

Zeitplan der Säbelwettbewerbe mit Dormagener Beteiligung:
23.02. Kadetten Herrensäbel Einzel
26.02. Kadetten Herrensäbel Team
27.02. Junioren Damensäbel Einzel
28.02. Junioren Herrensäbel Einzel
02.03. Junioren Damensäbel Team
03.03. Junioren Herrensäbel Team

Quelle: TSV Bayer Dormagen
Fotos: Heinz J. Zaunbrecher

Max Hartung bei Weltcup in Warschau auf dem Podest – Mannschaft auf Rang Sieben

Starker Auftritt von TSV-Säbelfechter Max Hartung beim ersten Weltcup des noch jungen Jahres. In der polnischen Hauptstadt Warschau kletterte der 29-jährige auf das Podest und sicherte sich den dritten Platz. Mit der Mannschaft landete das DFeB-Team auf dem siebten Rang.

Der Europameister von 2017 setzte sich im Tableau der besten 64 zunächst souverän mit 15:9 gegen Enver Yildirim aus der Türkei durch, bevor er sich mit einem 15:12 Erfolg gegen Junho Kim (Südkorea) für das Achtelfinale qualifizierte. Dort ließ der Deutsche dem Chinesen Shi Wang mit 15:10 keine Chance und auch der Weltranglistenzweite Bongil Gu (Südkorea) hatte das Nachsehen und musste sich Hartung im Viertelfinale mit dem gleichen Ergebnis beugen. Erst Luca Curatoli stoppte den Siegeslauf des Dormageners. Mit 14:15 musste sich Hartung dem Italiener im Halbfinale denkbar knapp geschlagen geben. Der daraus resultierende dritte Platz war für Bundestrainer Vilmos Szabo dennoch Grund zur Freude: „Das Starterfeld war sehr gut besetzt. Max hat super gefochten und sich mit dem dritten Platz für seine Leistung belohnt.“

Die weiteren Dormagener Starter schieden bereits frühzeitig aus. Benedikt Wagner wurde 36., Richard Hübers landete auf Platz 38. Matyas Szabo verpasste die Runde der besten 64 und platzierte sich auf Rang 65.

Im Teamwettbewerb ging Bundestrainer Vilmos Szabo mit eben diesen vier Dormagenern an den Start. Hartung, Hübers, Wagner und Szabo gewannen ihr erstes Gefecht gegen Kanada deutlich mit 45:35, schieden anschließend gegen Russland allerdings mit 39:45 aus dem Titelrennen aus und mussten in den Platzierungsgefechten weitermachen. Dort gab es eine knappe 43:45 Niederlage gegen das starke Team aus Südkorea und zum Abschluss im Gefecht um Platz Sieben einen 45:35 Erfolg gegen die Mannschaft der Chinesen.

Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen

TSV-Nachwuchs mit tollen Ergebnissen bei „Solinger Klinge“

Die Nachwuchsfechterinnen und –fechter des TSV Bayer Dormagen standen am Wochenende beim B-Jugend und Schüler Ranglistenturnier „Solinger Klinge“ auf der Planche. Die Dormagener konnten sich dabei über zahlreiche Podestplatzierungen freuen.

Bei den Damen konnte sich Marisa Kurzawa, die noch in der U13 Altersklasse antritt, im Wettbewerb der U14 (gemeinsam mit U13) durchsetzen und gewann damit beide Altersklassen. Im Finale setzte sie sich deutlich mit 10:2 gegen Emma Mitnacht aus Koblenz durch.
Auch bei den Jungs wurden die Turniere der U14 und der U13 zusammengelegt. Im U14 Wettbewerb sicherte sich mit Lucas Bjarne ebenfalls ein TSV-Athlet den Sieg. Er gewann das Finalgefecht gegen David Goliasch vom Königsbacher SC mit 10:7. Matthis Husmann wurde in der U14 Altersklasse Dritter, sicherte sich damit aber in seiner Altersklasse U13 den ersten Platz, gefolgt von Moritz Schenkel, der in der U14 Wertung Fünfter wurde, aber der zweitbeste U13 Fechter war.

Im Wettkampf männlich U12+U11 gab es gleich einen TSV-Doppelsieg. Leonard Weber gewann das vereinsinterne Finale gegen Mika Schiffer (2.) mit 10:8. Florian Schejnoha landete im U12 Wettbewerb auf dem neunten Rang, sicherte sich damit aber Rang Zwei in seiner Altersklasse U11.
Bei den Mädchen der Altersklassen U12+U11 war das Podest ebenfalls fest in Dormagener Hand. In der Altersklasse U12 setzte sich Mia Weiland vor Polina Kohl und Cisanne Herbon durch. Weiland wurde damit gleichzeitig Erste in ihrer Altersklasse U11, Cisanne Herbon sicherte sich dort den zweiten Platz und Norina Görres wurde Dritte.
Im gemischten Wettkampf U10 wurde Matti Schiffer Zweiter und rundete das klasse Gesamtresultat der TSV-Delegation in Solingen ab.

„Bei diesen Turnieren geht es für unseren Nachwuchs vor allem darum, Wettkampferfahrung zu sammeln. Trotzdem freue ich mich natürlich sehr über die tollen Platzierungen unserer Jüngsten“, gab es ein Sonderlob von TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

Das Foto zeigt das Podest der U11 Fechterinnen mit den Dormagenerinnen Cisanne Herbon, Mia Weiland und Norina Görres (v.l.)

Quelle und Bild: TSV Bayer Dormagen

Julian Kühling sorgt für Überraschung bei A-Jugend Turnier in Österreich

Der Dormagener Säbelfechter Julian Kühling landete beim internationalen Ranglistenturnier der A-Jugend (17 Jahre und jünger) im österreichischen Mödling überraschend auf dem sechsten Platz. Der 16-jährige erzielte damit seine bisher beste Platzierung bei einem Turnier dieser Art.

Im ersten K.O.-Gefecht setzte Kühling sich mit 15:10 gegen seinen Vereinskameraden Philipp Methner durch. Es folgten Siege gegen Victor Martin (Frankreich, 15:11), Bilgehan Sahlan (Türkei, 15:4) sowie Marcel Merchant (USA, 15:12) und der damit verbundene Einzug ins Tableau der besten Acht. Dort stoppte ausgerechnet ein weiterer Fechter des Deutschen Verbandes den Siegeslauf des Dormagener. Der erst 13-jährige Colin Heathcock setzte sich mit 15:8 gegen Kühling durch und konnte erst im Finale vom vier Jahre älteren Giorgio Marciano aus Italien gestoppt werden.

Für das Turnier von Kühling fand TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald nur lobende Worte: „Julian hat klasse gefochten und hier für eine echte Überraschung gesorgt.“ Mit Valentin Meka hatte ein weiterer TSV-Fechter den Sprung unter die besten 64 geschafft. Er wurde 53.

Drei TSV-Fechterinnen unter den Top 64 in Salt Lake City

Beim Säbel-Weltcup der Damen in Salt Lake City (USA) konnten sich drei Fechterinnen des TSV Bayer Dormagen für die Runde der besten 64 qualifizieren.

Lea Krüger musste gegen die aktuelle Nummer Eins der Welt, Sofya Velikaya aus Russland, auf die Planche und verlor ihr Gefecht deutlich mit 8:15. Auch Larissa Eifler schied in der ersten K.O.-Runde aus. Sie musste sich der Chinesin Yaqi Shao mit 10:15 geschlagen geben.
Besser lief es für Anna Limbach, die mit einem 15:9 Sieg gegen Chloe Fox-Gitomer aus den USA in die nächste Runde einzog. Dort erwischte es dann aber auch die erfahrenste der drei Dormagenerinnen: Limbach verlor knapp mit 13:15 gegen Despina Georgiadou aus Griechenland und landete in der Endabrechnung auf Rang 21.

Im Teamwettbewerb hielten Larissa Eifler und Anna Limbach mit ihren Teamkameradinnen Lisa Gette (FC Würth Künzelsau) und Ann-Sophie Kindler (TSG Eislingen) gegen die favorisierten Italienerinnen lange Zeit gut mit, mussten sich am Ende aber doch mit 40:45 geschlagen geben und den Weg in die Platzierungsgefechte antreten. Nach einer 30:45 Niederlage gegen Polen sicherte sich die deutsche Mannschaft mit Siegen gegen Großbritannien (45:42) und Hong Kong (45:42) dort den 13. Platz.

Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz J. Zaunbrecher

Erfolgreiches Weltcup Wochenende für Junioren des TSV Bayer Dormagen

Die Fechtjunioren des TSV Bayer Dormagen standen am vergangenen Wochenende bei den Weltcups in Phoenix (USA) und Segovia (Spanien) auf der Planche. Bei den Herren erreichte Leon Schlaffer mit Platz Fünf in Phoenix seine bisher beste Junioren-Weltcup Platzierung. In Spanien landeten die DeFB-Damen im Teamwettbewerb sogar ganz oben auf dem Treppchen und sicherten sich den ersten JWC-Erfolg für ein deutsches Damenquartett.

Im Einzelwettbewerb musste sich die Dormagenerin Larissa Eifler noch in der Runde der besten 16 der Russin Alina Mikhailova mit 10:15 geschlagen und sich mit Platz 15 zufrieden geben. Mit der Mannschaft lief es danach jedoch umso besser.
Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen Elisabeth Gette, Julika Funke, Anna-Lena Bürkert (alle FC Würth Künzelsau) erreichte Eifler nach Siegen gegen Belgien, Ungarn und Bulgarien das Finale. Gegen das Quartett aus Russland liefen die Deutschen lange Zeit einem Rückstand hinterher, bis Eifler im vorletzten Gefecht acht Treffer gegen Anna Koroleva setzte und ihr Team so 40:39 in Führung brachte. Lisa Gette machte den Sieg des DeFB-Teams anschließend mit 45:43 perfekt und der Jubel auf deutscher Seite war riesig.
„Nach Bronze in Warschau, ist der Sieg in Segovia ein weiteres Ausrufezeichen. Auch in Hinblick auf die anstehenden Großereignisse Junioren-EM und Junioren-WM“, freute sich Bundestrainer Eero Lehmann für seine Schützlinge.

Freuen konnte sich auch Leon Schlaffer, der sich beim Herren-Weltcup in Phoenix mit Platz Fünf für eine starke Leistung belohnte.
Der nach der Vorrunde an Sieben gesetzte Dormagener schlug im Tableau der besten 64 den Amerikaner Ben Stone souverän mit 15:11. Anschließend blieb auch der Japaner Haruto Kokubo ohne Chance gegen den Deutschen, der mit 15:12 ins Achtelfinale einzog. Dort bewies Schlaffer Nerven und setzte sich hauchdünn mit 15:14 gegen Kamar Skeete (USA) durch.
Den Siegeszug des Dormageners stoppte mit Mitchell Saron ein weiterer Amerikaner. Mit 9:15 musste Schlaffer sich im Viertelfinale geschlagen geben und landete damit auf einem mehr als achtbaren fünften Rang. „Ein tolles Ergebnis für Leon, der heute einmal mehr sein Potenzial gezeigt hat“, lobte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

Im Teamwettbewerb war Schlaffer dann aufgrund seiner Ranglistenplatzierung nicht am Start. Dafür hielten Stefan Friedheim und Bas Wennemar die Fahne des TSV Bayer Dormagen für den DeFB hoch. Gemeinsam mit Louis Haag (Tauberbischofsheim) und Antonio Heathcock (TSG Eislingen) erreichten sie den vierten Platz. Im Gefecht um Bronze unterlag die deutsche Equipe den Spaniern mit 40:45.

Quelle & Foto: TSV Bayer Dormagen

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