Emily Kurth gewinnt A-Jugend Ranglistenturnier in Mülheim

Die Dormagener Säbelfechterin hat das nationale Ranglistenturnier der A-Jugend in Mülheim gewonnen. Bei den Herren wurde mit Julian Kühling ein weiterer Athlet des TSV Bayer Dormagen Zweiter.

Die 16-jährige Kurth setzte sich im Finale souverän mit 15:7 gegen Ylvi Schillinger vom FC Tauberbischofsheim durch. Zuvor hatte sie im Halbfinale mit 15:12 gegen Xenia Lackmann (TV Achern) gewonnen. Mit Kerstin Weiland (Platz 14) und Annemarie Schneider (Platz 15) konnten sich zwei weitere Dormagenerinnen in den Top 16 platzieren.

Bei den Herren verpasste Julian Kühling knapp den Sieg. Er unterlag im Finale Julian Disler aus Solingen mit 9:15. Sein Halbfinale hatte der TSV-Fechter deutlich mit 15:7 gegen Felix Kalter aus Koblenz gewonnen. Valentin Meka auf Rang Sieben und Philipp Methner auf Platz Zehn komplettierten das gute Ergebnis der TSV-Jungs. „Julian im Finale zu sehen war eine freudige Überraschung. Er hat klasse gefochten und sein Potenzial einmal mehr angedeutet“, zeigte sich TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald zufrieden.

Im Teamwettbewerb landeten die Dormagener Mannschaften jeweils auf dem zweiten Platz. Für die Damen fochten Emily Kurth, Kerstin Weiland und Annemarie Schneider. Bei den Herren standen Julian Kühling, Florian Kaschub, Valentin Meka und Philipp Methner auf der Planche.

 

Quelle und FOTO: TSV Bayer Dormagen

Benedikt Wagner auf Rang 11 in Padua – Mannschaft auf Platz 7

Der Dormagener Säbelfechter Benedikt Wagner verpasste beim Weltcup der Aktiven in Padua (Italien) nur knapp den Einzug in die Finalrunde. Der 27-jährige unterlag im Achtelfinale Weltmeister Andras Szatmari (Ungarn) mit 8:15 und landete in der Endabrechnung auf dem elften Rang.

Mit über 200 Startern war der traditionsreiche Weltcup in Padua auch in diesem Jahr wieder bestens besetzt. Umso erfreulicher, dass gleich vier Athleten des TSV Bayer Dormagen den Sprung in die K.O.-Runde schafften. Als erster musste sich Matyas Szabo in der Runde der besten 64 verabschieden, er verlor denkbar knapp mit 14:15 und erreichte den 48. Platz. Max Hartung (19.), der sich zunächst mit 15:7 gegen den Amerikaner Benjamin Natanzon durchgesetzt hatte, scheiterte im 32er-K.O. mit 13:15 am Russen Veniamin Reshetnikov. Auch Richard Hübers (24.) konnte sein erstes K.O.-Gefecht erfolgreich gestalten, musste sich aber dann dem Italiener Enrico Berre mit 11:15 beugen.

Am weitesten ging es freilich für Benedikt Wagner, der mit einem 15:7 Sieg gegen den Rumänen Ciprian Galatanu startete und sich anschließend mit 15:12 gegen den Ungarn Csanad Gemesi durchsetzen konnte. Mit Andras Szatmari stoppte ein Landsmann von Gemesi den Lauf des Deutschen. Wagner unterlag mit 8:15 und musste sich mit Rang elf zufrieden geben.

Im Teamwettbewerb gestaltete das deutsche Quartett mit den drei Dormagenern Benedikt Wagner, Richard Hübers und Matyas Szabo sowie Björn Hübner vom FC Tauberbischofsheim ihr Auftaktgefecht gegen die Ukraine mit 45:28 deutlich erfolgreich. Im Viertelfinale bekamen es die Schützlinge von Bundestrainer Vilmos Szabo mit dem amtierenden Weltmeister Südkorea zu tun. Das deutsche Quartett unterlag am Ende hauchdünn mit 44:45. Das erste Platzierungsgefecht gegen Europameister Russland ging mit 43:45 verloren, bevor sich das DFB-Team mit einem 45:43 gegen Rumänien den siebten Platz sicherte.

Schade, dass es gegen die späteren Sieger aus Südkorea so knapp nicht gereicht hat. Mit einem Sieg hätten die Jungs auf Platz sechs der Weltrangliste klettern und damit bei den kommenden Turnieren den harten Brocken im Viertelfinale aus dem Weg gehen können. Mit dem Gesamtresultat im Einzel und mit der Mannschaft können wir aber dennoch zufrieden sein“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald.

 

Quelle: Deutscher Fechter-Bund/ Andrea Trifiletti / Team Augusto Bizzi Fotografo
FOTO: Benedikt Wagner

Kurzawa und Weiland gewinnen stark besetztes Nachwuchsturnier in Kenten

Beim Nachwuchsturnier der B-Jugend und Schüler in Kenten, mit Teilnehmern aus Deutschland, den Benelux-Ländern, der Türkei und England, konnte sich die Dormagenerin Marisa Kurzawa (Foto) im älteren Schüler-Jahrgang 2006 den Turniersieg sichern. Auch im Jahrgang 2008 stand mit Mia Weiland eine TSV-Fechterin ganz oben auf dem Podest. Viele weitere Nachwuchstalente des TSV Bayer Dormagen erreichten ebenfalls tolle Platzierungen.

Kurzawa hatte ohne Probleme den Sprung ins Viertelfinale geschafft und ließ dort Mia Heise vom Herner TC mit 10:3 keine Chance. Mit dem gleichen Ergebnis setzte die Dormagenerin sich gegen Catalin Graudins vom MTV Mainz durch. Im Finale siegte Kurzawa mit 10:7 gegen Eleanor Blackledge aus Großbritannien. Mit Mia Wallraff hatte sich eine weitere Dormagenerin ins Viertelfinale kämpfen können. Sie wurde Achte.

Mia Weiland setzte sich im jüngeren Schüler-Jahrgang 2008 im Finale gegen Amelia Blackledge durch und errang den zweiten Turniersieg aus Sicht des TSV. Cisanne Herbon und Mix Esther (beide TSV Bayer Dormagen) teilten sich den dritten Platz.

Im älteren B-Jugend Jahrgang 2004 sicherte sich Nicole Gert einen der begehrten Podestplätze. Die Dormagenerin wurde Dritte. Den dritten Platz sicherte sich auch Philipp Methner bei den Jungen des gleichen Jahrgangs. Im Wettkampf der Jungen des Jahrgangs 2008 standen mit Florian Schejnoha (2.) und Joscha Wallraff (3.) gleich zwei Nachwuchshoffnungen des TSV auf dem Podest.

Die weiteren Top 8 Platzierungen der Fechterinnen und Fechter des TSV Bayer Dormagen im Überblick:

Mädchen Jahrgang 2005:          Julian Weiland               Platz 6
Mädchen Jahrgang 2007:          Polina Kohl                    Platz 5
Jungen Jahrgang 2005:             Bjarne Lucas                 Platz 7
Jungen Jahrgang 2006:             Matthis Husmann          Platz 7
Jungen Jahrgang 2006:             Moritz Schenkel             Platz 8
Jungen Jahrgang 2007:             Mika Schiffer                  Platz 8

Raoul Bonah gewinnt Junioren Weltcup in Phoenix, Larissa Eifler verpasst Finalrunde in Segovia nur knapp

Der Dormagener Säbelfechter Raoul Bonah hat den Junioren Weltcup in Phoenix (USA) gewonnen. Für den 19-jährigen war der Erfolg in den Staaten der erste Weltcup Sieg in seiner jungen Karriere. Der Erfolg katapultierte ihn fünf Wochen vor der Junioren EM in Sochi (Russland) auf Rang Fünf der Junioren Weltrangliste.

Bonah ging an Nummer Eins gesetzt in die Hauptrunde und ließ wenig Zweifel an seinen Ambitionen aufkommen. Ohne Probleme kämpfte er sich ins Viertelfinale vor, besiegte dort den Italiener Matteo Neri mit 15:14 und ließ im anschließenden Halbfinale dessen Landsmann Alberto Arpino mit 15:10 keine Chance. Auch der Lokalmatador James Linder konnte den Dormagener nicht stoppen. Das Finale entschied Bonah mit 15:11 für sich.

„Eine klasse Leistung von Raoul, der sich hier völlig verdient den Weltcupsieg geholt hat“, lobte Junioren-Bundestrainer Dan Costache, der auch im Dienste des TSV Bayer Dormagen tätig ist.

Mit Bas Wennemar, Jakob Hilger und Leon Schlaffer hatten sich drei weitere Fechter des TSV Bayer Dormagen für die Hauptrunde qualifiziert, mussten jedoch frühzeitig die Segel streichen. Im Team-Wettbewerb sicherte sich Raoul Bonah mit seinen Mannschaftskameraden Sebastian Blatz (Tauberbischofsheim), Frederic Kindler (Eislingen) und Louis Haag (Tauberbischofsheim) den zweiten Platz. Der Sieg ging an die Italiener, die sich mit 45:40 gegen das DFB-Quartett durchsetzten.

 

Larissa Eifler hat sich beim Junioren Weltcup der Damen im spanischen Segovia den neunten Platz erfochten.Der Traum vom Podest endete für die Dormagenerin im Achtelfinale, wo sie mit 10:15 an der Rumänin Andreea Lupu scheiterte. Zuvor hatte die 18-jährige souveräne Siege gegen Ryan Jenkins (ÚSA, 15:8) und Mirabella Kelecsenyi (Ungarn, 15:10) eingefahren. Marietta Meka, die zweite Dormagenerin im Hauptfeld, landete auf Rang 49.

Zwei zweite Plätze für TSV-Fechter zum Jahresauftakt in Strasbourg

Die Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen standen am Wochenende beim nationalen Ranglistenturnier in Strasbourg auf der Planche.
Das Turnier wird traditionell gemeinsam mit den Athleten der französischen Fecht-Elite abgehalten. Anna Limbach und Richard Hübers sicherten der deutschen Equipe zwei Podestplätze.

In der Konkurrenz der Damen erwies sich lediglich die Weltranglistenvierte Manon Brunet als zu stark für die Dormagenerin Anna Limbach, die der Französin zwar im Finale unterlag, mit dem zweiten Platz dennoch hoch zufrieden sein konnte. Mit Liska Derkum und Lea Krüger hatten zwei weitere Fechterinnen vom Höhenberg den Sprung ins Achtelfinale geschafft und sich die Plätze 16 und 10 gesichert.

Auch bei den Herren konnte sich einer Dormagener als bester Deutscher auszeichnen. Richard Hübers kämpfte sich souverän ins Finale, scheiterte dort jedoch an der Nummer Zwei der Franzosen, Tom Seitz, und wurde Zweiter. Sein Teamkollege Robin Schrödter konnte sich nach einer starken Vorstellung auf Rang sechs platzieren. In die Runde der besten 16 waren zudem Domenik Koch (10.), der Junior Benedikt Köck (11.), Frederik Koch (13.) und Matyas Szabo (14.) eingezogen.

„Das Kräftemessen mit den Franzosen ist für uns immer eine gute Vorbereitung für die anstehenden internationalen Aufgaben“, blickt TSV-Fechtkoordinator Kawald auf die anstehenden Weltcups in Baltimore (Damen) und Padua (Herren).

Foto: TSV Bayer Dormagen

WM in Leipzig: Keine Medaille für Säbelherren

Enttäuschung für die deutschen Säbelfechter bei der Heim-WM in Leipzig: keiner der vier Dormagener schaffte den Sprung ins Viertelfinale – der Traum von einer Medaille vor heimischen Publikum platzte für Hartung, Szabo, Wagner und Hübers spätestens in der Runde der besten 16.

Der amtierende Europameister Max Hartung und Weltranglistensiebte hatte sich mit Siegen gegen Jules-Emile De Visscher (Belgien, 15:7) und Jose Quintero (Venezuela, 15:8) für das Achtelfinale qualifiziert. Dort war der Ungar Andras Szatmari für Hartung nicht zu schlagen: der Dormagener unterlag mit 11:15 und musste sich so von seinen Medaillenhoffnungen verabschieden. Hartung hatte bereits 5:1 geführt, verlor dann aber die Kontrolle über das Gefecht und lag zur Pause 6:8 zurück. In der zweiten Gefechtshälfte konnte er das Match gegen die Nummer Zehn der Weltrangliste nicht mehr drehen.

„Ich habe mir natürlich mehr vorgenommen, aber heute hat es gegen Szatmari, den ich zuletzt zweimal deutlich geschlagen habe, nicht gereicht. Bis zum Teamwettbewerb am Montag gilt es jetzt den Kopf frei zu bekommen“, so ein enttäuschter Max Hartung kurz nach dem Wettkampf.

Auch Matyas Szabo scheiterte im 16er K.O. Der Sohn von Bundestrainer Vilmos Szabo traf auf Konstiantyn Voronov, ehemaliger Junioren-Weltmeister, aus Israel und lag zur Halbzeit bereits 4:8 zurück. Szabo kämpfte sich zurück und glich zum 11:11 aus. Nach einer Verletzungspause, die Szabo aufgrund Schmerzen im Rücken nehmen musste, gelang dem Deutschen kein weiterer Punkt mehr, sodass Voronov letztlich 15:11 siegte.

In der Runde der besten 32 hatte der Dormagener sich zuvor mit 15:12 gegen Altmeister Aldo Montano (Olympiasieger von Athen 2004) aus Italien behauptet. Der 25-jährige Deutsche hatte sich nach der Pause von 8:5 auf 14:8 abgesetzt und zitterte sich dann zum entscheidenden Treffer. Vorher hatte Szabo sich in der Runde der besten 64 deutlich mit 15:7 gegen den Kasachen Ilya Mokretcov durchgesetzt.

„Matyas hatte bereits beim Abschlusstraining Probleme im Rücken. Im Gefecht gegen Voronov ist er beim 1:1 noch einmal auf den Rücken gefallen und hatte zum Ende hin starke Schmerzen. Wir hoffen, dass er zum Teamwettkampf wieder fit ist“, so TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald, der ebenfalls vor Ort ist.

Eine Runde früher platzte der Traum von der WM-Medaille im eigenen Land für Benedikt Wagner und Richard Hübers.

Wagner, Europameister von 2016 und schon in der Vorrunde am Mittwoch eher holprig ins Turnier gestartet, konnte sich im Tableau der besten 64 zunächst mit 15:11 gegen Jonathan Webb (Großbritannien) durchsetzen, scheiterte jedoch eine Runde später am Weltranglistenfünften Luca Curatoli aus Italien mit 10:15.

Richard Hübers gewann sein erstes K.O.-Gefecht gegen den Rumänen Alin Badea mit 15:10 und scheiterte dann im Tableau der besten 32 am Franzosen Vincent Anstett mit dem gleichen Ergebnis.

„Natürlich hatten die Jungs große Erwartungen an sich selbst und wollten im eigenen Land eine Medaille holen. Daher ist es schon eine Enttäuschung, dass es nicht gereicht hat. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir als Team diese Enttäuschung schnell in Motivation für den Mannschaftswettkampf am Montag ummünzen können“, bilanzierte Bundestrainer Vilmos Szabo.

Die Platzierungen der Deutschen im Überblick: Hartung 10.; Szabo 13.; Hübers 27.; Wagner 31.

Ihr Ansprechpartner in dieser Angelegenheit

Lukas Will
Tel.: 02133/ 51 4492
Mobil: 0151/ 644 16 215
Mail dienstlich: will.lukas@web.de

Heim-WM in Leipzig: Anna Limbach auf Rang Fünf

Die Dormagener Säbelfechterin Anna Limbach hat bei der Heim-WM in Leipzig die Runde der besten Acht erreicht und damit das beste deutsche WM-Ergebnis im Damen Einzel seit acht Jahren erzielt. Zuletzt hatte Stefanie Kubissa (ebenfalls TSV Bayer Dormagen) 2009 in Paris das Viertelfinale bei einer WM erreicht.

Anna Limbach, die sich mit einer makellosen Vorrunde souverän für die Hauptrunde in Leipzig qualifiziert hatte, erwischte im Tableau der besten 64 einen holprigen Start: im Duell mit der Kasachin Tamara Pochekutova zog sich die Deutsche eine Bänderdehnung im Fuß zu, biss sich jedoch durch und siegte mit 15:12. Im 32er-K.O. setzte Limbach sich mit 15:11 gegen Karen Chang (Hongkong) durch und zog so ins Achtelfinale ein. Die 28-jährige war jetzt richtig in Fahrt und ließ der starken Französin Manon Brunet mit 15:10 keine Chance. Mit ihrem Einzug ins Viertelfinale bescherte die Dormagenerin dem Deutschen Fechterbund den ersten Viertelfinaleinzug im WM Einzel der Damen seit 2009.

Der Medaillentraum von Limbach platzte im Viertelfinalgefecht gegen die Italienerin Irene Vecchi. Nach 3:8 Rückstand kämpfte die Dormagenerin sich zurück und lag 9:8 in Front, bevor ihre Kontrahentin sie mit zahlreichen Gefechtspausen aus dem Tritt brachte. Im Anschluss entglitt der Deutschen das Gefecht und die Italienerin setzte sich mit 15:11 durch. Für Limbach blieb statt Halbfinale und Medaille der starke aber undankbare fünfte Platz.

„Wenn man so nah an einer Medaille ist, will man sie natürlich auch haben. Die Enttäuschung wird aber durch die Freude über das Erreichen des Viertelfinals verdrängt. Besonders nach dem schwierigen Auftakt bin ich glücklich, dass ich mich in das Turnier zurückkämpfen konnte“, so Limbach.

Larissa Eifler, die zweite Dormagenerin, die sich für das Hauptfeld qualifiziert hatte, hielt im 64er-K.O. lange mit, musste sich aber letztlich der späteren Zweitplatzierten Azza Besbes (Tunesien) mit 11:15 geschlagen geben.

„Larissa war die jüngste deutsche Starterin und hat eine klasse Leistung gezeigt. Ich denke, dass wir uns da in der Zukunft auf weitere tolle Wettkämpfe freuen können“, lobte TSV-Fechtkoordinator Olaf Kawald die 18-jährige.

Neu-Trainer Pierre Guichot war hochzufrieden mit dem Auftreten seiner Schützlinge: „Anna hat klasse gefochten und auch Ann-Sophie Kindler aus Eislingen hat mit dem Erreichen des Achtelfinals ein Ausrufezeichen gesetzt. Ich freue mich auf den Team-Wettkampf am Dienstag.“

Ihr Ansprechpartner in dieser Angelegenheit
Lukas Will
Tel.: 02133/ 51 4492
Mobil: 0151/ 644 16 215
Mail dienstlich: will.lukas@web.de

 

Vorrundengefechten der Säbeldamen bei der Heim-WM in Leipzig

Bei den gestrigen Vorrundengefechten der Säbeldamen bei der Heim-WM in Leipzig haben sich die TSV-Fechterinnen Anna Limbach und Larissa Eifler erfolgreich für den Hauptwettkampf am morgigen Samstag qualifiziert. Anna Limbach (Foto) gewann all ihre fünf Gefechte und qualifizierte sich so souverän direkt für die K.O.-Gefechte am Samstag. Larissa Eifler gewann konnte drei von sechs Gefechten für sich entscheiden und musste den Umweg über das 64er Vor-Tableau nehmen. Hier setzte die Dormagenerin sich mit 15:13 gegen die Griechin Marina Paizi durch. Lea Krüger, die dritte TSV-Fechterin im Bunde, konnte sich im 64er Vor-Tableau nicht durchsetzten. Die 9:15 Niederlage gegen die Inderin Bhavan Chadalavada bedeutete das Aus für Krüger. Sie wird am Samstag nicht erneut auf der Planche stehen.

Die Entscheidung im Einzel der Damen fällt am morgigen Samstag, den 22. Juli. Bereits heute fällt die Medaillenentscheidung bei den Herren. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

WM in Leipzig: Alle Dormagener in der Hauptrunde

Bei der Heim-Weltmeisterschaft in Leipzig haben sich alle Säbelfechter des TSV Bayer Bayer Dormagen für die Hauptrunde am kommenden Freitag, den 21. Juli qualifiziert.

Europameister Max Hartung war von der Qualifikationsrunde befreit und wird erst am Freitag ins Geschehen eingreifen. Seine Teamkollegen Matyas Szabo und Richard Hübers hielten sich in ihren Vorrundengefechten schadlos, gewannen ihre sechs bzw. fünf Gefechte souverän und zogen so direkt in die K.O.-Runde ein.

Benedikt Wagner, Europameister 2015, musste eine Extraschicht einlegen. Nach einer Niederlage aus sechs Gefechten in seiner Vorrundengruppe, kämpfte der Dormagener im 64er Vor-Tableau gegen den Kanadier Fares Arfa um den Einzug ins Hauptfeld. Wagner tat sich schwer, lag 1:5 und 5:8 hinten und konnte erst nach der Pause aufdrehen. Letztlich setzte der Deutsche sich knapp mit 15:13 durch und löste so ebenfalls das Ticket für Freitag.

„Ich habe in der Vorrunde einige einfache Fehler gemacht, die mich bis in das Gefecht gegen Arfa verfolgt haben, sodass ich entsprechend nervös war. Letztlich konnte ich mir einen Arbeitssieg erkämpfen und hake den heutigen Tag schnell ab. Am Freitag wartet ein komplett neuer Wettkampf und ich bin zuversichtlich, dass ich mich steigern kann“, kommentierte Wagner seine Zitterpartie.

„Ich bin natürlich glücklich, dass alle Jungs die erste Hürde genommen haben. Mit Prognosen für die Medaillenvergabe am Freitag halte ich mich zurück, hoffe aber, dass die Jungs sich in ähnlich guter Form wie bei der EM präsentieren“, so Bundestrainer Vilmos Szabo.

Ihr Ansprechpartner in dieser Angelegenheit

Lukas Will
Tel.: 02133/ 51 4492
Mobil: 0151/ 644 16 215
Mail dienstlich: will.lukas@web.de

Heim-WM in Leipzig: Sieben Dormagener hoffen auf Medaillen

Wenn am kommenden Freitag, den 21. Juli, in Leipzig die Entscheidungen der Fecht-Weltmeisterschaften beginnen, hoffen auch sieben Athletinnen und Athleten des TSV Bayer Dormagen auf den ganz großen Erfolg.

Besonders für Max Hartung, der sich in diesem Jahr bereits die Europameisterschaft sicherte, scheint vor heimischen Publikum alles möglich. Neben Hartung geht mit Benedikt Wagner ein weiterer Europameister (2016) aus den Reihen des TSV Bayer Dormagen für den Deutschen Fechter-Bund an den Start. Komplettiert wird das reine Dormagener Säbel-Quartett des Ausrichters mit Matyas Szabo und Richard Hübers, der nach auskurierter Verletzung für Björn Hübner ins Team zurückkehrt.

„Die Jungs werden voll in den Angriffsmodus schalten. Der Reiz bei einer Heim-WM eine Medaille zu holen, ist natürlich besonders groß“, so TSV Fecht-Koordinator Olaf Kawald. Trainiert wird die Mannschaft von Vilmos Szabo, der ebenfalls am Höhenberg beheimatet ist. Die Entscheidung in der Einzelkonkurrenz der Herren fällt am Freitag, den 21. Juli. Die beste Mannschaft der diesjährigen WM wird am 24. Juli ermittelt. Dem Team des DFB droht mit den Franzosen bereits im Achtelfinale ein echter Kracher.

Bei den Damen treten mit Anna Limbach, Larissa Eifler und Lea Krüger drei Fechterinnen des TSV Bayer Dormagen an. Ann-Sophie Kindler vom TSG Eislingen macht das Team des DFB komplett. Judith Kusian, die bei der EM noch zu Quartett gehörte, kann aufgrund eines doppelten Bänderrisses nicht antreten. „Die Hoffnungen für eine Top-Platzierungen ruhen sicherlich auf Anna Limbach, die über den größten Erfahrungsschatz der Vier verfügt“, erklärt Kawald. Das Team wird zum ersten Mal bei einer WM von Pierre Guichot trainiert. Der Franzose hatte das Säbelquartett kurz vor der diesjährigen EM übernommen.

Insgesamt treffen sich bei der WM 900 Fechterinnen und Fechter aus 118 Nationen und machen Leipzig zum Mittelpunkt der Fechtwelt. Die Weltmeisterschaft ist das wichtigste Kräftemessen in nichtolympischen Jahren.

 

Ihr Ansprechpartner in dieser Angelegenheit
Lukas Will
Tel.: 02133/ 51 4492
Mobil: 0151/ 644 16 215
Mail dienstlich: will.lukas@web.de

 

 

 

| Neuere Einträge »

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Akzeptiert