„Die Finals“: Spill starke Fünfte bei DM in Berlin

Die Dormagener Mittelstrecklerin Tanja Spill hat sich auf der größten nationalen Ebene eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Athletin von Trainer Wilhelm Jungbluth erreichte bei den Deutschen Meisterschaften im Olympiastadion Berlin das Finale, wo sie in Saisonbestleistung von 2:06,52 Minuten auf den fünften Rang lief. Der Sieg ging einmal mehr an die Münchnerin Christina Hering (2:01,37 Minuten).

Tags zuvor hatte sich Spill, die zuletzt elf Monate keinen Wettkampf bestritten hatte, in 2:06,89 Minuten für den Endlauf qualifiziert. „Schon die Qualifikation für Berlin hat uns sehr zufrieden gestellt, der Einzug ins Finale hat dann noch einmal einen draufgesetzt“, sagte Trainer Jungbluth. Den fünften Platz im Endlauf schätzte er dann „genauso hoch, wie eine Medaille“ ein: „Das ist gar nicht hoch genug zu bewerten. Wenn sie kontinuierlich weiterarbeitet, ist mit ihr im Winter wieder voll zu rechnen“, sagte Jungbluth.

Spill hatte sich bei einem Trainingsunfall im November 2018 eine schwere Sprunggelenkverletzung zugezogen, welche im Februar 2019 erfolgreich operiert wurde. Anschließend folgten vier Monate medizinische Rehabilitation und allgemeines Aufbautraining. Insgesamt war sie vor den Titelkämpfen lediglich sechs Wochen im Lauftraining gewesen.

Die Leichtathletik trug im Rahmen des Formats „Die Finals“ als eine von zehn Sportarten ihre Deutschen Meisterschaften in der Hauptstadt aus.

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Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Dirk Fusswinkel

Toller Vierter! Claudy springt in Baku knapp an Medaille vorbei

Der Dormagener Weitspringer Samuel Claudy hat beim Europäischen Olympischen Jugend-Festival (EYOF) in Baku den tollen vierten Platz belegt und ist nur denkbar knapp an einer Medaille vorbei gesprungen. Dem Athleten von Trainer Dirk Zorn gelangen im engen Finale am Dienstagabend (Ortszeit) bei seinem weitesten Satz 7,25 m – damit fehlte nur ein Zentimeter auf den dritten Rang. Selbst der Sieg war lediglich sechs Zentimeter entfernt und damit zum Greifen nah.

Gold ging an den Österreicher Oluwatosin Ayodeji (7,31 m), Silber gewann der Franzose Alexis Duvivier (7,29 m). Den dritten Platz sicherte Tomislav Isailovic aus Serbien mit 7,26 m.

Der 17-jährige Claudy startete mit 6,90 m in den Wettkampf und steigerte sich über den zweiten Versuch (7,05 m) schließlich auf seine Bestweite im dritten. Im Finale des Endkampfs folgten weitere Sprünge auf 6,98 m, 7,21 m und 6,79 m. Bitter: Erst im sechsten Durchgang rutschte der TSV-Athlet endgültig aus den Medaillenrängen, seine herausragende Leistung schmälert das aber keineswegs.

Am Montag hatte sich Claudy mit 7,10 m souverän als Vierter für den Endkampf qualifiziert. Für den Sportinternatler war es die Premiere im Nationaltrikot des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Das Sprungtalent hatte sich bei der Junioren-Gala in Mannheim Anfang des Monats mit der persönlichen Bestweite von 7,57 m den Startplatz in Aserbaidschan gesichert. Mit dieser Leistung führt der U18-Athlet unverändert die deutsche Bestenliste seiner Altersklasse an.

Zur Veranstaltung: Das EYOF ist eine europäische Multisportveranstaltung, die in den ungeraden Jahren zwischen den Olympischen Spielen stattfindet. Es wurde 1991 auf eine Initiative des ehemaligen IOC-Präsidenten Jacques Rogge hin eingeführt. Organisator ist das Europäische Olympische Komitee (EOC).

Quelle: TSV Bayer Dormagen
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Nach elf Monaten Pause: Spill erfüllt DM-Norm über 800 m

Die ehemalige deutsche Vizemeisterin Tanja Spill hat nach elf Monaten ohne Wettkampf ein bärenstarkes Comeback gefeiert. Die Dormagener Mittelstrecklerin von Trainer Wilhelm Jungbluth lief beim 49. Internationalen Leichtathletik-Meeting in Rhede über ihre Paradedisziplin 800 m in 2:07,15 Minuten auf den zweiten Platz und löste damit ihr Ticket für die Deutschen Meisterschaften in Berlin (3. und 4. August).

Auch ein starkes Gewitter und eine Zeitplanverzögerung von 90 Minuten brachten die Sportmanagementstudentin nicht aus dem Konzept: Spill zeigte ein sehr kontrolliertes Temporennen, in dem sie ihre Streckenabschnitte sehr genau nach ihren Vorgaben ablief. Erst 200 m vor dem Ziel gab der Trainer Jungbluth das Rennen frei und schickte Spill aktiv nach vorne. Der Sieg ging an Majtie Kolberg.

Spill hatte sich bei einem Trainingsunfall im November 2018 eine schwere Sprunggelenkverletzung zugezogen, welche im Februar 2019 erfolgreich operiert wurde. Anschließend folgten vier Monate medizinische Rehabilitation und allgemeines Aufbautraining. Seit vier Wochen absolviert sie ein spezielles Lauftraining.

Spill kommentierte ihre Leistung auf Facebook wie folgt: „Back on track! Nach elf Monaten ohne Wettkampf bin ich heute mein erstes 800-m-Rennen nach der OP gerannt! Mit einer 2:07,15 Minuten und damit der deutschen Quali bin ich mehr als happy!“

Eine weitere starke Vorstellung im westlichen Münsterland zeigte Kieron Ludwig: Dem Sprinter gelang das beste Rennen seiner jungen Karriere. Er wurde im stark besetzten 400-m-Hauptlauf Vierter. Die Zeit von 48,24 Sekunden bedeutete eine persönliche Bestmarke. Einziger Wermutstropfen: Ludwig verpasste die DM-Qualifikation für Berlin um nur 14 Hundertstel.

Fabian Spinrath erreichte die Norm ebenso nicht. Der Mittelstreckler wurde über 800 m sehr guter Zweiter hinter dem Sieger Mohlosi Kabelo aus Südafrika. Seine Endzeit von 1:53,12 Minuten reichte nicht, um die Qualifikation für Berlin zu sichern.

Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen

Senioren-DM: Müller läuft zu vier Titeln

Dormagens erfolgreichster Senioren-Leichtathlet Herbert E. Müller hat bei den Deutschen Meisterschaften in Leinefelde-Worbis einmal mehr seine körperliche Fitness und läuferische Klasse demonstriert.

Der Grevenbroicher, der im kommenden November 90 Jahre alt wird, feierte in Thüringen insgesamt vier Titel und stellte drei deutsche Rekorde auf.

Bei regnerischen Bedingungen mit Temperaturen um die 15 Grad Celsius gewann der Athlet im Trikot des TSV Bayer Dormagen in 18,55 Sekunden über die 100 m, ehe über die 200 m dann die erste deutsche Bestzeit folgte: 39,01 Sekunden bedeuteten Platz eins. Auf den Mittelstrecken 800 m (4:04,97 Minuten) und 1500 m (8:40,92 Minuten) stellte Müller weitere nationale Rekorde auf.

Teamkollege Fred Ingenrieth (85) feierte in der M85 zudem Titel über 100 m (18,57 Sekunden) sowie 200 m (37,96 Sekunden).

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NRW-Gala: Jeweils sechste Plätze für Ludwig und Spinrath

Die Dormagener Läufer Kieron Ludwig und Fabian Spinrath sind mit zwei sechsten Plätzen von den offenen NRW-Meisterschaften in Bottrop zurückgekehrt.
Dazu landete Maria Emelieze auf dem siebten Rang.

Sprintspezialist Ludwig lief nach einem couragierten Rennen über 400 m die drittbeste Zeit seiner jungen Karriere: 48,50 Sekunden standen am Ende zu Buche – leider reichte das nicht, um die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Berlin (3. bis 4. August) zu erfüllen. Diese hätte bei 48,10 Sekunden gelegen. Die Hoffnung aufgegeben hat der Läufer aber noch nicht: „Bis zum Meldetermin der DM werde ich engagiert um die Quali kämpfen“, sagte Ludwig.

Spinrath versuchte über die 800 m vergeblich den Kontakt zu den führenden Spitzenläufern Mohlosi Kabelo und Rynard van Rensburg aus Südafrika zu halten. Das hohe Anfangstempo raubte Kräfte, das Endergebnis von 1:54,11 Minuten entsprach daher nicht den Erwartungen.

Nach einer zweijährigen Babypause feierte Maria Emelieze, früher Braun, ihr erfolgreiches Comeback. 38,93 m und Platz sieben im Diskuswerfen waren ihr bestes Ergebnis des Tages.

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U16-DM: Brune wird Siebte über 800 m

Die 15-jährige Maxine Brune ist bei den Deutschen U16-Meisterschaften in Bremen auf den siebten Platz gelaufen. Die Starterin des TSV Bayer Dormagen kam über die 800 m nach 2:18,47 Minuten (PB) ins Ziel und sicherte damit das beste Ergebnis aller sechs TSV-Starter im Rahmen der Titelkämpfe am 6. und 7. Juli.

Ebenfalls eine Bestzeit lief Maurice Schwitalla, der über 300 m in 37,88 Sekunden auf dem elften Platz landete.

Trotz eines super Starts und geglückten Wechseln in der 4x100m-Staffel erreichten Paulina Majer, Isabell Güsgen, Brune und Kemi Körsgen verletzungsbedingt nicht das Finale. Johanna Helmrich nutzte über die 3000 m ebenso wie Körsgen im Dreisprung und Güsgen im Weitsprung ihre erste Qualifikation für Deutsche Meisterschaften, um Erfahrungen zu sammeln.

In fünf Wochen gehen die Athletinnen und Athleten von Trainerin Yvonne Schmitz bei den Deutschen Blockmeisterschaften in Lage (10. bis 11. August) erneut auf nationaler Ebene an den Start.

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Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen

Weitspringer Claudy löst Ticket für Olympia-Festival in Baku

Mit einem „nahezu perfekten Wettkampf“ nach Baku: Der Dormagener Weitspringer Samuel Claudy hat sich für das Europäische Olympische Jugend-Festival (EYOF) in Aserbaidschan (21. bis 27. Juli) qualifiziert. Bei der Junioren-Gala in Mannheim sicherte sich der 17-Jährige mit 7,57 m (PB) in seinem ersten Versuch den Sieg und damit seinen ersten Start im Nationaltrikot.

Seit Beginn der Online-DLV-Bestenliste 2001 ist regulär kein deutscher U18-Athlet weiter gesprungen als Claudy. Auch im europäischen Vergleich ist seine Leistung spitze: „Es gibt die Perspektive, dass ich in Baku gewinnen kann, aber ich lasse mich überraschen“, sagte Claudy bei leichtathletik.de.

„Samy hat extrem abgeliefert, da habe ich schon ziemlich gestaunt“, sagte Trainer Dirk Zorn über den Sportinternatler, der nach einem Innenbandriss aus dem Mai vor vier Wochen noch an Krücken gegangen war. Umso beachtlicher war Claudys Leistung auf den Punkt: „Wir haben zuvor nur moderat trainiert. Das war ein nahezu perfekter Wettkampf“, sagte Zorn.

Spannung herrschte während des gesamten Wettkampfes, da auch Carl-Junior Mireku-Boateng vom Hamburger SV im zweiten Versuch mit 7,50 m ein Ausrufezeichen gesetzt hatte. Der Norddeutsche ging in der Folge ins Risiko, Claudy schonte währenddessen sein Knie – und wurde belohnt. Die Reise ans Kaspische Meer kann kommen!

Auch Hürdenspezialist Tim Henseler wollte sein Ticket für Baku lösen. Doch über die 110 m blieb er ohne ersichtlichen Grund nach zwei Hürden stehen. „Das war ein bisschen schade“, sagte Zorn.

Zur Veranstaltung: Das EYOF ist eine europäische Multisportveranstaltung, die in den ungeraden Jahren zwischen den Olympischen Spielen stattfindet. Es wurde 1991 auf eine Initiative des ehemaligen IOC-Präsidenten Jacques Rogge hin eingeführt. Organisator ist das Europäische Olympische Komitee (EOC).

Zu den Ergebnissen: https://junioren-gala.de/de/ergebnisse.php

Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Dirk Fusswinkel

TSV-Leichtathleten holen sechs Medaillen bei NRW-Jugendmeisterschaften

Im Rahmen der Ruhr Games fanden bei hochsommerlichen Temperaturen am vergangenen Wochenende in Duisburg die NRW-Jugendleichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen U16, U18 und U20 statt. Die Nachwuchssportler des TSV Bayer Dormagen überzeugten mit einem Titel, fünf weiteren Medaillen und konnten einige Bestleistungen aufstellen.

Alexander Kleinschnittger holte sich im Diskus in der Altersklasse M14 mit 32,41 Metern den Landestitel. Im Kugelstoßen wurde er mit einer neuen persönlichen Bestleistung Fünfter (10,95m). Sabrina Schröder sicherte sich im Speerwerfen mit sehr guten 46,92 Metern den zweiten Platz in der Altersklasse U20. Im Kugelstoßen erzielte die Athletin von Trainer Dirk Zorn 11,97 Meter und belegte Rang vier. Eine weitere Silbermedaille gewann Anton Paul Haupt über 800 Meter (U15). Mit neuer Bestleistung (2:08,68m) lief er ins Ziel und schaffte gleichzeitig die Qualifikation zu Deutschen Meisterschaft.

Auf dem Bronzerang sprintete Maxine Brune über 300 Meter mit 42,16 Sekunden (U15). Lilly Hoffmeister gewann über 100m Hürden in der weiblichen Jugend U18 ebenfalls Bronze. In einem hochklassigen Finale hielt sie mit der Siegerin und Favoritin Franziska Schuster (13,66 Sekunden) aus Xanten bis zum Finish mit und erreichte im Ziel eine sehr gute neue persönliche Bestzeit von 14,01 Sekunden.

Mehrkämpfer Elias Steiner erzielte mit dem Speer 49,45 Meter und sicherte sich die Bronzemedaille in der U20-Konkurrenz. Im Hochsprung landete Steiner mit übersprungenen 1,87 Meter auf Platz sechs.

Eine neue persönliche Marke lief Caroline Konrad über 1500m in der U20- Konkurrenz mit 4:56,79 Minuten. Sie verfehlte damit nur knapp das Podest und wurde Vierte. Am Vortag wurde sie Zehnte über 800m in 2:22,90 Minuten.

Claudy und Henseler erhalten Einladung zur „Bauhaus Junioren-Gala“
Die beiden U18-Athleten Samuel Claudy und Tim Henseler hatten auf den Wettkampf verzichtet, da beide von den jeweiligen Bundestrainern zur „Bauhaus Junioren-Gala“ am kommenden Wochenende nach Mannheim eingeladen wurden. Dort treffen sich die weltbesten Junioren zum Leistungsvergleich und die TSV-Sportler haben die einmalige Chance, sich für das EYOF (Europäische Jugendolympiade) in Baku (Aserbaidschan) zu qualifizieren. Henseler wird im 110 m Hürdenlauf starten, Claudy führt derzeit die europäische Bestenliste im Weitsprung mit 7,45 Meter an.

Weitere Ergebnisse:
W U18 400m: 7. Angelina Buchartz, 62,05 s.; 200m: 25. 27,05 Sek.; 6. Melina Leca, 12,69 m (PB) Kugel
M U20 400m: 8. Kai Heimes, 51,38 s.; Stabhoch: 4. Nikolas Krins 4,00 m; 6. Leon Ganescu 35,89 m Diskus.
M U16 300m: 5. Maurice Schwitalla, 38,61 s
W U15: 5. Kemi Körsgen, 10,52 m Dreisprung; 7. Johanna Helmrich, 10,14 m Dreisprung
M14: Felix Weidenhaupt: 4. 2:13,89 800 m (PB), 8. 12,46 Sek. 80m Hürden, 7. 4,92 m Weitsprung
M15: 5. Tim Stamer, 13,10 m Kugel (PB); 6. 41,94 m (PB) Kugel

Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen

Jona Bäcker gewinnt Dreisprung in Essen

TSV-Leichtathlet Jona Bäcker gewann an Fronleichnam den Dreisprungwettbewerb beim Sprung-Meeting „Tag der Überflieger“ in Essen-Überruhr. Der U20 NRW-Meister von 2018 und NRW-Hallenmeister von 2019 sprang gute 13,51 Meter im ersten Versuch und zeigte eine sehr ansprechende Form. Aufgrund starker Rückenschmerzen konnte Bäcker den Wettkampf nicht fortsetzen.

Zweiter wurde sein Trainingskollege Max Blake mit 13,23 Meter. Der dritte TSV- Springer, André Klokow, beendete die Konkurrenz ohne einen gültigen Versuch.
„Die Rückenschmerzen mitten in der laufenden Saison sind nicht willkommen. Schade für Jona“, sagte Bäckers Trainer Peter Kurowski.

Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen

Grammann sichert sich DM-Titel im Weitsprung

Dormagen. TSV-Leichtathlet Ole Grammann hat sich zum Weitsprung-Champion in Deutschland gekrönt. Der U20-Starter des TSV Bayer Dormagen holte bei den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften in Halle (Saale) am Samstag mit neuer persönlicher Hallenbestleistung von 7,46 Metern den verdienten Titel – seine erste Goldmedaille auf nationaler Ebene. Grammann sicherte sich mit seinem Sieg zugleich die Nominierung für den am kommenden Wochenende stattfindenden U20-Länderkampf in Nantes (Frankreich). „Die Nominierung war das große Ziel vor diesem Wettkampf. Dass es dann auch der erste Platz wird, ist umso schöner“, sagte der 17-Jährige nach dem Wettkampf am Mikrofon von leichtathletik.de.

Bereits der erste Sprung des Dormageners war der weiteste: „Danach sind wir ins Risiko gegangen“, sagte das Sprungtalent vom Sportinternat Knechtsteden. Es folgten zwei ungültige Versuche. Den vierten und fünften Versuch ließ er aus. „Ich wollte Kräfte sparen, um im sechsten eventuell noch einen drauflegen zu können.“ Das war trotz den folgenden 7,26 Metern aber nicht mehr nötig.

Raphael Hastenrath (U20) verpasste im Kugelstoßen mit 14,84 Metern knapp den Endkampf und landete auf dem neunten Platz. Lilly Hoffmeister (Jahrgang 2002) qualifizierte sich bei ihrer ersten Deutschen Jugendmeisterschaft mit 8,89 Sekunden über die 60 Meter Hürden für den Zwischenlauf. Dort war für sie aber Schluss, nachdem sie ihre Zeit aus dem Vorlauf wiederholte. Für die Athletin dennoch ein großer Erfolg im Vergleich mit der deutlich älteren Konkurrenz.

Die 3×800-Meter-Staffel der Frauen lief in der Besetzung Kira van Ehren (Uerdingen), Susan Robb und Tanja Spill in 6:35,86 Minuten auf Platz vier. Elias Steiner (U20) schied mit 7,12 Sekunden nach dem Vorlauf über die 60 Meter aus. Das gleiche Schicksal ereilte ihn über die 200 Meter (22,80 Sekunden) am Tag darauf. Paul Uthof (U18) wurde im Speerwurf mit 51,11 Metern außerdem 13.

 

Quelle: dormago.de
Foto: Dirk Fußwinkel

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