Am Sonntag, 16. Dezember, wird Teichmann Racing vor Ort sein – ein Auto-Rennstall aus Dormagen, der reihenweise Top-Platzierungen am Nürburgring einfährt. In der Halle wird ein Rennsimulator aufgebaut. Der schnellste Fahrer am Spieltag gewinnt zwei Tickets für ein Rennwochenende (VLN Langstreckenmeisterschaft) am Nürburgring. Zusätzlich werden zwei weitere Rennwochenend-Tickets unter allen Käufern der Rückrundendauerkarte verlost. Jede Dauerkarten-Bestellung bis einschließlich 16. Dezember nimmt an der Verlosung teil. Die Dauerkarten für zehn Heimspiele gibt es für 122 Euro (Kat.1) bzw. 88,50 Euro (Kat.2) in der Geschäftsstelle der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH am Höhenberg.
Damit nicht genug: Die Handballer des TSV Bayer Dormagen wollen mit dazu beitragen, dass die Stadtwette von Bürgermeister Erik Lierenfeld und Martin Voigt (Vorsitzender der Bürgerstiftung) definitiv in Erfüllung geht. Dafür wird am Sonntag gesammelt – und wer sich mit einer Spende beteiligt, der bekommt das brandneue Handball-Sammelalbum mit der Sticker-Kollektion 2018/19 (so lange Exemplare vorhanden sind). Ein großer Schwerpunkt der mit der DKB Handball-Bundesliga aufgelegten Kollektion liegt in diesem Jahr auf der Männer-Nationalmannschaft, die bei der WM im eigenen Land für Furore sorgen soll. Integriert in die Sammlung sind auch Historien-Shots (WM Siege 1978 und 2007). Aber auch die DKB Handball-Bundesliga und die 2. Bundesliga sind wieder in der Kollektion vertreten.
Das Album gibt es auch im Handel und kann in ausgewählten Kiosken und Spielwarenhandel oder am Bahnhofsbuchhandel erworben werden. Außerdem ist die Kollektion im Webshop des Herstellers www.handballmeister.de/shop zu bestellen. Hier gibt es auch spezielle limitierte Sondersticker, die sonst nicht erhältlich sind. Die Kollektion umfasst ein Album mit insgesamt 96 Seiten (2,95 Euro) und 509 Sammelstickern, von denen 60 als ganz besondere Glitzersticker in aufwändigem Hologramm-Druck gestaltet sind. Ein Päckchen mit fünf Stickern kostet 0,80 Euro.
Mit himmlischer Unterstützung strebt der TSV zudem an, die Punkte im TSV Bayer Sportcenter zu halten. Und wenn der Weihnachtsmann schon da ist, dann hat er natürlich etwas für die kleinen Besucher dabei: Tolle Kinder-DVDs, die der HIT-Markt Dormagen zur Verfügung stellt. Das Spiel gegen den langjährigen Rivalen aus Nordhorn wird am Sonntag um 17 Uhr angepfiffen.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Nach einem erfolgreichen Dormagener Auftakt wurde der Senior zum Matchwinner: Die TSV-Spieler scheiterten am Samstagabend reihenweise am 36-jährigen Max Brustmann im Kasten der DJK Rimpar Wölfe. Bis zur Pause (12:10) blieb die Partie des 17. Spieltags der 2. Handball-Bundesliga zwar weiter offen. Und auch nach dem Seitenwechsel durften die Gäste noch geraume Zeit auf etwas Zählbares hoffen. Doch innerhalb von vier Minuten fiel zwischen der 43. und 47. Minute die Vorentscheidung, als die Unterfranken von 18:15 auf 22:15 erhöhten. Am Ende freute sich Rimpar vor 1407 Zuschauern in der s.Oliver Arena Würzburg über den 31:24-Erfolg und damit den vierten Sieg im fünften Vergleich der beiden Teams. Am kommenden Sonntag, 16. Dezember, will der TSV wieder punkten: Dann geht es ab 17 Uhr im letzten Heimspiel des Jahres im TSV Bayer Sportcenter gegen den langjährigen Rivalen HSG Nordhorn-Lingen.
„Ich bin erleichtert, denn wir wussten um die Stärke von Dormagen“, sagte Rimpars Trainer Prof. Dr. Matthias Obinger nach den 60 Minuten. Mit der Forderung nach einem Pflichtsieg ist Obinger normalerweise „vorsichtig“, doch vor der Partie sah er sich zum Undenken gezwungen und verlangte zwei Punkte: „Ich wollte den Druck artikulieren so wie er ist.“ Die Umsetzung auf dem Spielfeld gelang seinen Spielern in der zerfahrenen ersten Hälfte nur bedingt. Doch der TSV zog daraus kein Kapital, ließ beste Chancen liegen und warf Brustmann geradezu warm. „Er machte hinten dicht wie zuletzt Sven Bartmann bei uns“, stellte TSV-Coach Ulli Kriebel fest.
Während Obinger „Fortschritte beim Tempospiel“ erkannte, vermisste Kriebel dies bei seiner Mannschaft: „Das war nicht gut.“ Und weil sich die Fehlerzahl auch bei Risiko-Anspielen steigerte, lief der TSV nach der ersten Rimparer Führung (5:4, 13.) immer einem Rückstand hinter her. Der wurde vor der Pause noch mal knapper, als Nuno Rebelo den von ihm abgefangenen Ball zum 9:8-Anschluss in der 21. Minute verwertete. Und anschließend brachten auch Patrick Hüter und Tim Wieling die Rheinländer bis auf einen Treffer heran. Pech für Wieling: Brustmann kam noch an den dritten Strafwurf heran und verhinderte damit das 12:11 zur Halbzeit. Prompt traf Benedikt Brielmeier nach dem Seitenwechsel zum 13:10 und brachte damit auch das Publikum in Stimmung.
Durch Benni Richter – mit acht Treffern bester Werfer der Partie – kam der TSV zum letzten Mal bis auf zwei Treffer (14:12) heran. Danach spielte auch das Glück nicht mit: Erst bediente Bartmann mit einem Traumpass den zumeist auf Linksaußen eingesetzten Richter, der den Ball allerdings nicht an Brustmann vorbeibekam. Anschließend traf Lukas Stutzke die Latte. Und als Rimpars Rechtsaußen Julian Sauer den Ball an den Pfosten setzte, knallte der Abpraller an Bartmann und von ihm ins Tor. Rimpar erhöhte den Druck durch den konsequenten Einsatz des siebten Feldspielers, kam schließlich zum ungefährdeten dritten Heimsieg und überholte den TSV in der Tabelle.
DJK Rimpar Wölfe – TSV Bayer Dormagen 31:24 (12:10)
Rimpar: Brustmann (15 Paraden), Wieser (bei zwei 7m); Herth (5/2), Böhm (2), Schmidt (3), Kaufmann (2), Siegler (1), Brielmeier (3), Karle, Sauer (6), Bauer, Backs (4), Schulz (1), Gempp (4), Meyer.
Dormagen: Bartmann (12 Paraden), Boieck (ab 54., 1 Parade), Rózsavölgyi (n.e.); Pyszora, Eggert (1), Löfström (2), I. Hüter (1), Rebelo (1), Richter (8/4), P. Hüter (2), Morante Maldonado (3), Stutzke (2), Wieling (4/2).
Schiedsrichter: Heine / Standke.
Zuschauer: 1407 in der s.Oliver Arena Würzburg
Zeitstrafen: 8:2 Minuten.
Siebenmeter: 2/3:6/7 (Herth wirft neben das Tor – Brustmann hält gegen Wieling).
Spielfilm: 0:2, 3:4, 6:4 (13.), 8:5 (16.), 9:8 (21.), 11:10, 12:10 – 13:10, 16:12 (36.), 18:13, 18:15 (43.), 22:15 (47.), 27:18, 31:24.
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Nach dem gelungenen „1. Dormagener Teddy Bear Toss“ mit mehr als 700 aufs Spielfeld geworfenen Kuscheltieren zu Gunsten der Dormagener Tafel gab es am Samstagabend auch sportlich allen Grund zur Freude: Der TSV Bayer Dormagen feierte am 16. Spieltag vor 1058 Zuschauern mit 33:22 den höchsten Saisonsieg gegen den Dessau-Roßlauer HV 06 und verließ die Abstiegsränge der 2. Handball-Bundesliga. Das Wort „Zufriedenheit“ hört TSV-Trainer Ulli Kriebel in diesem Zusammenhang freilich nicht gerne: „Zufriedenheit ist der größte Feind im Abstiegskampf.“ Denn da geht es am nächsten Samstag, 8. Dezember, bei der DJK Rimpar in der s.Oliver Arena in Würzburg weiter. „Heute wird gefeiert, dann starten wir in die Vorbereitung gegen Rimpar“, betonte Kriebel.
Von Beginn an drehte der TSV auf und zwang Gäste-Trainer Uwe Jungandreas nach dem 4:0 in der 4. Minute zur frühen Auszeit. Doch diese und auch die „Aufwachen, aufwachen“-Rufe von Dessaus Fans änderten nichts am Spielverlauf. Erst in der elften Minute verbuchte das Team aus Sachsen-Anhalt den ersten Treffer zum 6:1 durch den mit Doppelspielrecht ausgestatteten Leipziger Gregor Remke. Für die mangelnde Ausbeute waren die Gastgeber dank der beweglichen Abwehr und dem wie schon in Dresden überragenden Sven Bartmann wesentlich verantwortlich. „Barti“ feiert in diesem Herbst seinen dritten Frühling und zeichnete sich neben seinen 16 Paraden auch durch zwei Würfe ins leere Gästetor aus.
Jungandreas musste später eingestehen: „Wir wurden heute abgewatscht. In der Abwehr haben wir die Räume nicht verdichtet und vorne konnten wir gegen einen allerdings hervorragenden Torwart viele Chancen nicht nutzen.“ So gratulierte er nach der Partie zum „auch in dieser Höhe verdienten Sieg.“ Weder Abwehrumstellungen, Torwarttausch noch der zumeist eingesetzte siebte Feldspieler konnten Dessaus klarste Niederlage in dieser Spielzeit verhindern. Denn der TSV war in allen Belangen überlegen. Nach dem 14:8 durch Tim Wieling – einmal mehr der erfolgreichste Werfer der Partie – konnten die Dormagener ihre Pausengetränke genießen.
Alle Versuche der Gäste, nach dem Seitenwechsel näher als fünf Tore an den TSV heranzukommen, gelangen nicht. „Und unsere Abwehr wurde noch löchriger“, registrierte Jungandreas. Das nutzten jetzt vor allem Daniel Eggert in einem seiner besten Spiele für den TSV sowie Lukas Stutzke, der sechs seiner sieben Treffer zwischen der 42. und 55. Minute erzielte. In der Schlussphase bedankte sich Nico Pyszora bei seinem Comeback nach längerer Verletzung mit zwei Treffern. Linksaußen Nick Braun kam zu seinem zweiten Samstag-Einsatz, nachdem er mit der A-Jugend durch den 28:27-Erfolg gegen Minden die Halbzeitmeisterschaft in der Jugend-Bundesliga West unter Dach und Fach gebracht hatte. Eine weitere Personalie: Janis Boieck löste Sven Bartmann in der 56. Minute ab und hielt mit drei Paraden den zweistelligen Erfolg fest. „Es war auch wichtig, dass wir heute etwas für das Torverhältnis tun konnten“, sagte Ulli Kriebel.
TSV Bayer Dormagen – Dessau-Roßlauer HV 06 33:22 (14:8)
Dormagen: Bartmann (2 Tore, 16 Paraden), Boieck (ab 56. und bei einem 7m, 3 Paraden), Rózsavölgyi (n.e.); Pyszora (2), Eggert (5), Löfström (3), I. Hüter (1), Rebelo (n.e.), Richter (3), P. Hüter, Morante Maldonado (2), Stutzke (7), Braun, Wieling (8/4).
Dessau-Roßlau: Plaue (7.-38., 8 Paraden), Ambrosius (0 P.); Pavlicek (1), Hanisch, Vanco (2), Mlotek (3), Remke (5), Pfeiffer, Wasielewski, Schmidt, Hönicke (1), Jungemann (3), Zimmermann, Hanner, Zele, Zahradnicek (7/4).
Schiedsrichter: Schaban / Westphal.
Zuschauer: 1058.
Zeitstrafen:12:6 Minuten.
Siebenmeter:4/4:4/5 (Pavlicek wirft über das Tor).
Spielfilm: 6:0 (9.), 6:1 (11.), 10:4 (21.), 14:8 – 16:9 (35.), 18:13, 21:14, 22:17, 29:19 (55.), 33:22.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz Zaunbrecher
Seit Wochen ist der TSV Bayer Dormagen für diese Handball-Krimis bekannt. Gingen drei Spiele hauchdünn verloren, so jubelte die Mannschaft von Ulli Kriebel jetzt zweimal nach dem gleichen Erfolgserlebnis: 24:23 gegen Hamm, 24:23 am Freitagabend beim HC Elbflorenz in Dresden. Die Begeisterung der Dormagener kannte kaum Grenzen nach dem dritten Auswärtssieg in der 2. Handball-Bundesliga. Und alle wussten, wem sie diesen Erfolg vor allem zu verdanken hatten: Sven Bartmann präsentierte sich in sagenhafter Form, wehrte vier Strafwürfe ab und kam auf insgesamt 20 gehaltene Bälle. „Das war eindeutig die beste Torwartleistung in dieser Saison“, gratulierte Kriebel dem Schlussmann. „Das war sicher kein gutes Spiel von uns, aber wenn man so zwei Punkte mit nach Hause nimmt, dann kann ich gut damit leben. Wir haben schließlich auch Spiele nach einer guten Leistung von uns unglücklich verloren“, betonte der Trainer. Elbflorenz-Coach Christian Pöhler schüttelte derweil den Kopf. „Wenn wir so viele Chancen nicht nutzen, dann haben wir uns die Niederlage eben selbst zuzuschreiben.“ Nicht vergessen sollte man freilich, dass auch Dresdens Torwart Mario Huhnstock eine sehr gute Leistung zeigte.
Im Abstiegskampf pur behielt der TSV nach längerer Führung und einem Rückstand in der zweiten Halbzeit die Nerven. Ein klares Plus hatten die Gäste zudem im Tempospiel. Kreisläufer Carl Löfström konnte an seine schon zuletzt Klasse-Form anschließen. Sämtliche sieben Würfe landeten im Kasten von Elbforenz. Auch stark: Benni Richter verwandelte vier Strafwürfe sicher. Und Lukas Stutzke fand nach anfänglichen Fehlwürfen zur bekannten Treffsicherheit zurück.
Nach der 11:9-Pausenführung der Rheinländer kamen die Sachsen auf und gingen durch Gabor Pulay in der 42. Minute erstmals mit 16:15 in Führung. Nach dem 19:17 hatte der HCE die Möglichkeit, auf 20:17 zu erhöhen. Doch einmal mehr war Sven Bartmann zur Stelle. Abgeklärt glich der TSV aus und drehte nach einem neuerlichen Rückstand noch einmal die Partie. In den letzten sieben Minuten legte Dormagen regelmäßig vor, doch die Partie blieb offen. Für den frühen Endstand sorgte in der 57. Minute Carl Löfström, da beide Keeper in den ausstehenden Minuten nicht mehr zu überwinden waren. Als Eloy Morante Maldonado Sekunden vor Schluss an Huhnstock scheiterte, konnte er trotzdem lachen – der Sieg war in trockenen Tüchern.
Am kommenden Samstag, 1. Dezember, will der TSV ab 19.30 Uhr gegen den Dessau-Roßlauer HV nachlegen. „Das wird ähnlich schwer wie gegen Elbflorenz“, vermutet Ulli Kriebel und hofft darauf, dass möglichst viele Fans ins Sportcenter kommen. Schließlich gibt es vor dem Anpfiff etwas Besonderes: den 1. Dormagener „Teddy Bear Toss“ – das Werfen von Teddybären oder anderen Plüschtieren aufs Spielfeld zugunsten unter anderem der Dormagener Tafel.
HC Elbflorenz – TSV Bayer Dormagen
Dresden: Halfmann, Huhnstock; Pulay (5/3), Jurgeleit (1/1), Emanuel (3), Dierberg (3), Gugisch, Buschmann (1), De Santis (1), Flödl (2), Kretschmer (2), Hoffmann, Greß (4), Becvar (1), Quade.
Dormagen: Bartmann (20 Paraden), Rózsavölgyi (n.e.), Boieck (n.e.); Reuland (1), Pyszora, Eggert (1), Löfström (7), I. Hüter, Köster (n.e.), Rebelo, Richter (5/4), P. Hüter, Jagieniak, Morante Maldonado (3), Stutzke (5), Wieling (2).
Schiedsrichter: Karamuk / Seliger.
Zuschauer: 1630 in der BallsportArena Dresden.
Zeitstrafen: 6:6 Minuten.
Siebenmeter: 4/8:4/5 (Bartmann hält gegen Pulay/zweimal, Dierberg und Kretschmer – Wieling scheitert an Huhnstock).
Spielfilm: 2:4 (10.), 4:4, 5:8 (20.), 9:9 (28.), 9:11 – 11:11, 11:13, 13:13, 14:15, 16:15 (42.), 17:17 (44.), 19:17 (46.), 19:19, 20:19, 20:21, 23:23 (56.), 23:24 (57.).
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Nach dem Erfolg gegen Hamm fuhr die Mannschaft des TSV Bayer Dormagen heute mit neuem Selbstvertrauen Richtung Dresden. Dort in der BallsportArena in der Weißeritzstraße findet am Freitag, 23. November, die Partie des 15. Spieltages der 2. Handball-Bundesliga statt. Die Schiedsrichter Tolga Karamuk und Nikos Seliger aus Berlin pfeifen die Begegnung um 19.30 Uhr an. Erwartet werden die Rheinländer vom HC Elbflorenz, dem unmittelbaren Tabellennachbarn. Der TSV hat als 18. neun Punkte auf der Habenseite, einen mehr als Dresden. Die Gastgeber gewannen die letzten beiden Heimspiele gegen Rimpar (27:26) und die Rhein Vikings (32:22). Und auch in Hüttenberg setzten die Sachsen sich am letzten Samstag durch (20:18).
„Das ist alles andere als ein leichter Gegner. Wir nehmen Dormagen tierisch ernst“, sagte Elbflorenz-Cheftrainer Christian Pöhler vor dem Spiel gegen die Wiesel. Sein verletzter Rückraumlinker Adrian Kammlodt kommt nicht zum Einsatz. Die zuletzt angeschlagenen Linkshänder Gabriel de Santis und Kreisläufer Norman Flödl waren hingegen bei den Übungseinheiten wieder mit dabei. TSV-Trainer Ulli Kriebel stehen die Spieler zur Verfügung, die zuletzt den 24:23-Sieg gegen Hamm feierten. Tyron Hartmann ist jetzt auch wieder ins Training eingestiegen. Der Einsatz in Dresden käme aber noch zu früh für den Linksaußen.
Das Spiel kann live im Stream auf Sportdeutschland verfolgt werden.
Teddy Bear Toss am 1. Dezember
Derweil läuft die Vorbereitung für den 1. „Teddy Bear Toss“ im TSV Bayer Sportcenter. Am 1. Dezember beim Heimspiel im TSV Bayer Sportcenter gegen den Dessau-Roßlauer HV sollen kurz vor dem Anpfiff die Bären und andere Plüschtiere aufs Spielfeld fliegen. Nicht einfach so sondern für den guten Zweck: Die Nachfrage nach Kuscheltieren kennen die Aktiven der Dormagener Tafel, die nach der Aktion in Dormagen die eingesammelten Stofftiere an Kinder weitergeben werden. Für die fällig werdende Reinigung ist gesorgt.
Der TSV bittet die Handball-Fans – und solche, die es werden wollen – um die Teilnahme am Teddybräen-Wurf: Macht mit, bringt die nicht mehr benötigten, überzähligen oder gerne auch neue Kuscheltiere am 1. Dezember mit ins Sportcenter und werft sie nach Ansage durch Hallensprecher Oliver Fenkl aufs Spielfeld. Begeisterte Kinderaugen werden sich bedanken. Der Anfang ist natürlich nicht leicht, aber der „Teddy Bear Toss“ könnte zu einer dauerhaften Aktion vor Weihnachten werden.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz Zaunbrecher
Nach den drei knappen Niederlagen in der Vorwoche hatte der TSV Bayer Dormagen endlich wieder Grund zur Freude. Eine erneut bis zum Schluss spannende Begegnung endete mit dem 24:23 für die Gastgeber vor 1286 Zuschauern im TSV Bayer Sportcenter. Seine Enttäuschung konnte Kay Rothenpieler nicht verbergen. Der Trainer des ASV Hamm-Westfalen sprach aber auch von einem verdienten Dormagener Erfolg. „Ich bin einfach nur froh, dass wir uns belohnt haben für unsere harte Arbeit. Dieser Sieg gibt uns Sicherheit“, sagte TSV-Trainer Ulli Kriebel vor dem Gastspiel am kommenden Freitag, 23. November, beim HC Elbflorenz in Dresden.
Eine Viertelstunde lang legte der TSV immer vor, musste aber regelmäßig den Ausgleich hinnehmen. Das gelungene Kombinationsspiel, zum Beispiel mit dem frei an Kreismitte stehenden Rechtsaußen Tim Wieling, bescherte der Kriebel-Auswahl dann aber einen Vier-Tore-Vorsprung (12:8, 13:9). Daran war insbesondere Lukas Stutzke beteiligt, auf dessen Konto die Tore 11, 12 und 13 gingen. Hamm kam mit zwei Treffern wieder näher, ehe Joshua Reuland den 14:11-Pausenstand herstellte. Als sich nach dem Seitenwechsel die Fehlerquote beim TSV erhöhte, nutzten die Westfalen ihre Chancen – bis auf den Siebenmeter, den Sven Bartmann gegen Vyron Papadopoulos abwehrte. Vom 15:15 erholte der TSV sich aber schnell und führte in der 42. Minute nach dem dritten verwandelten Strafwurf von Wieling mit 18:16. Den erneuten Ausgleich beantwortete Nuno Rebelo mit dem 19:18. Weil nun beide Angriffsreihen den letzten Biss vermissen ließen änderte sich nahezu zehn Minuten fast nichts am Ergebnis. Hamm allerdings machte das 19:19 und anschließend die erste Führung zum 19:20.
Wieling und Reuland drehten die Partie, ebenso wie kurz drauf Jan von Boenigk und Papadopoulos. Es hieß 21:22 und es waren noch vier Minuten und 16 Sekunden zu spielen. Sollte etwa das Pech weiter an den Dormagener Handballstiefeln kleben? Nein. Wieling gleicht aus und anschließend sorgt Bartmann für doppelte Begeisterung: Erst fischt er den Ball nach von Boenigks Wurf aus dem Winkel und reagiert geistesgegenwärtig mit einem tief angesetzten Powerwurf ins leere Tor – Hamm hat nach einer Zeitstrafe den Torwart herausgenommen. In der Schlussphase hätte Papadopoulos per Siebenmeter wiederum das 23:23 machen können. Doch das Spielgerät landet klar neben dem Kasten. Drei von acht Hammer Strafwürfen gehen insgesamt nicht ins Netz. Wieling verwandelte drei von vier.
Die Entscheidung in der Schlussphase: Erst bekommt Brosch 20 Sekunden vor dem Abpfiff zwei Strafminuten nach einem Foul an Eloy Morante Maldonado aufgebrummt. Der tankt sich nach dem anschließenden Freiwurf durch und erzielt das 24:22. Von Boenigk macht nach einem Hechtsprung noch das 23. Tor für die Gäste. Aber mehr ist nicht drin. Der Jubel der Rheinländer kennt keine Grenzen. Und Betreuer Axel Schoenen wird an seinem 44. Geburtstag von den Spielern ganz besonders gefeiert.
TSV Bayer Dormagen – ASV Hamm-Westfalen 24:23 (14:11)
Dormagen: Bartmann (1 Tor, 8 Paraden), Boieck (bei 2 7m), Rózsavölgyi (n.e.); Reuland (3), Pyszora (n.e.), Eggert (1), Löfström (4), I. Hüter, Rebelo (2), Richter, P. Hüter, Jagieniak (n.e.), Morante Maldonado (1), Stutzke (6), Wieling (6/3).
Hamm: Krechel (bis 18. und bei einem 7m, 1 Parade), Storbeck (ab 18., 7 Paraden); Blohme (2), Huesmann (3), Milde, Brosch (3), Fuchs (2), Raguse (1), Sohmann (3/2), Schwabe, Lex (2), Südmeier, Gudat, Papadopoulos (5/3), von Boenigk (2).
Schiedsrichter: Hellbusch / Jansen.
Zuschauer: 1286.
Zeitstrafen:10:14 Minuten.
Siebenmeter:3/4:5/8 (Wieling wirft an die Latte – Bartmann hält gegen Papadopoulos, der zudem einmal neben das Tor wirft, Sohmann neben das Tor).
Spielfilm: 3:1, 3:3, 7:7 (14.), 10:7 (18.), 12:8 (22.), 13:10, 14:11 – 15:15, 18:16 (42.), 19:19 (47.), 19:20 (53.), 21:20, 21:22, 24:22, 24:23.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz Zaunbrecher
26:27, 25:27, 25:26 – drei äußerst knappe Niederlagen in der englischen Woche erfreuen weder Fans noch Mannschaft und Umfeld des TSV Bayer Dormagen. In Ferndorf hatte wohl kaum noch jemand damit gerechnet, dass der TuS seine weiße Heimweste behalten würde. Immerhin lag der TSV in der 54. Minute mit 24:21 vorne – völlig verdient. Doch die Führung gaben die Dormagener aus der Hand und konnten nicht einmal einen Punkt mit nach Hause nehmen. Nach Ferndorfs 5:1-Lauf in den Schlussminuten zeigte die Ergebnistafel 26:25 an. Von Gerechtigkeit wollte anschließend niemand mehr reden, „aber auch Mitleid ist jetzt nicht angebracht“, betonte TSV-Coach Ulli Kriebel. „Wir müssen uns das Glück erarbeiten.“
55 Minuten lang „haben wir fast alles richtig gemacht“, sagte Kriebel. Doch für die starke Leistung und vor allem die spielerische Überlegenheit belohnte sich die Mannschaft wieder nicht. Überflüssige Abspielfehler verschafften Ferndorf neue Chancen, die eiskalt genutzt wurden. TuS-Trainer Michael Lerscht brachte den angeschlagenen Jonas Faulenbach, der in den letzten Minuten zur entscheidenden Verstärkung der gegnerischen Offensive wurde. So behielt er die Nerven, als die schon länger den Arm zum Zeichen des Zeitspiels hoch haltenden Schiedsrichter deutlich machten, dass nur noch ein Pass zulässig sei. Faulenbach zog nach rechts und schloss erfolgreich zum 22:24 ab.
Es folgten zwei clevere Aktionen von Rechtsaußen Lukas Zerbe, der zum 24:24 ausglich. Mit einem sehenswerten Durchbruch brachte Julius Andersson die Gastgeber dann sogar wieder in Führung. Doch Eloy Morante Maldonado krönte seine hervorragende Leistung mit seinem achten Treffer – Gleichstand. Als dann Mattis Michel mit einer akrobatischen Einlage das 26:25 erzielt, läuft die Uhr gegen den TSV. Entgegen der angezeigten letzten Spielsekunde billigen die Schiedsrichter den Dormagenern drei Sekunden für die Ausführung des letzten Freiwurfes zu. Doch der Wurf von Lukas Stutzke wird von den Gastgebern geblockt, der Ball fliegt neben das Tor, das Spiel ist aus.
Ulli Kriebel beklagte nach dem Spiel die unzureichende Chancenverwertung und die einfachen Fehler. Letztlich funktioniere seine Mannschaft noch nicht ausreichend in Streßsituationen. „Dormagen hat uns vor Riesenaufgaben gestellt“, sah Michael Lerscht das Glück am Ende auf Seiten seiner Mannschaft. Tim Wieling hatte das Glück völlig verlassen, vier Bälle landeten am Gehäuse, einmal tanzte das Leder auf der Torlinie ohne sie zu überqueren. Joshua Reuland ging es auf der linken Außenposition kaum anders, wobei Torwart Kai Rottschaefer gut auf beide Außen eingestellt war. Nach längerer verletzungsbedingter Pause feierte Janis Boieck ein gelungenes Comeback. Er löste noch vor der Pause Sven Bartmann ab und wartete mit einigen spektakulären Paraden auf.
Nach der sechsten Niederlage in Folge geht es nun für den TSV als aktuell 18. der Tabelle darum, den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß werden zu lassen. Mit dem ASV Hamm-Westfalen kommt freilich am kommenden Sonntag, 18. November, erneut eine ambitionierte Mannschaft ins TSV Bayer Sportcenter (Anpfiff 17 Uhr). Am Spieltag von Sponsor VM – Vermögensmanufaktur können die Besucher aktiv an einer Sportstation teilnehmen und dabei Preise gewinnen, unter anderem einen signierten Select-Handball.
TuS Ferndorf – TSV Bayer Dormagen 26:25 (13:13)
Ferndorf: Rottschaefer (8 Paraden), Puhl (n.e.); Faulenbach (1), Basic (1), L. Schneider (5), M. Michel (3), Neitsch (n.e.), Wörner, Zerbe (7/2), L. Michel (n.e.), J. Schneider (n.e.), Barwitzki (4/1), Andersson (2), Koloper, Müller (2), Rink (1).
Dormagen: Bartmann (1.-23., 3 Paraden), Boieck (ab 23., 6 Paraden), Rózsavölgyi (n.e.); Reuland, Eggert (1), Löfström (4), I. Hüter, Rebelo (2), Richter (4/2), P. Hüter (1), Jagieniak, Morante Maldonado (8), Stutzke (1), Wieling (4).
Schiedsrichter: Heine / Standke.
Zuschauer: 1047.
Zeitstrafen: 2:6 Minuten.
Siebenmeter: 3/4:2/4 (Bartmann hält gegen Barwitzki – Rottschaefer gegen Wieling und Richter).
Spielfilm: 3:2, 3:5 (9.), 4:7 (13.), 8:8, 8:10, 11:10, 12:13, 13:13 – 17:15 (37.), 17:18 (41.), 20:19, 20:22, 21:24 (54.), 25:24 (59.), 25:25, 26:25.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: TuS Ferndorf
TSV-Handballer Nico Pyszora arbeitet als Tierpfleger im Kölner Zoo, absolvierte dort auch seine Ausbildung. Sein Vater Klaus ist ebenfalls seit über 30 Jahren im Zoo beruflich verankert. Zu Beginn dieser Saison lösten einige Spieler des TSV Bayer Dormagen ihren Wunsch ein, ihren Rechtsaußen bei der Arbeit zu besuchen. Diese Verbindung wird von nun an intensiviert. Der Kölner Zoo bietet den Handballfans des TSV Bayer Dormagen bis zum Ende der Spielzeit 2018/19 an, die Tiere zu einem vergünstigten Eintrittspreis zu besuchen: Alle Dauerkarten-Inhaber des TSV bekommen bei Vorlage der Dauerkarte an der Kasse im Zoo 15 Prozent Rabatt auf den Tageskartenpreis für den Zoo und das Aquarium gutgeschrieben.
„Ich freue mich, dass der Kölner Zoo uns diese Kooperation ermöglicht. Besonders freut es mich für Nico, der an beiden Standorten sehr fleißig arbeitet“, sagt Björn Barthel, Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH. Und auch Thorsten Hoenen vom Kölner Zoo freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir gehen diese Kooperation sehr gern ein, weil zwei sehr verdiente Mitarbeiter involviert sind. Dem Team der Bayer Dormagen-Handballer wünschen wir für die laufende Saison viel Glück und bestmöglichen sportlichen Erfolg.“
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Axel Kromer (Vorstand Sport des Deutschen Handball-Bundes), Jochen Beppler (Chef-Bundestrainer Nachwuchs) und Wolfgang Sommerfeld als Mentor der Eliteförderung haben jetzt den neuen DHB-Elitekader vorgestellt. Der umfasst in der Saison 2018/19 sechs männliche und zehn weibliche Top-Talente der Jahrgänge 1998 bis 2002. Darunter auch Lukas Stutzke vom TSV Bayer Dormagen, der in dieser Woche zusammen mit Eloy Morante Maldonado am Lehrgang der Junioren in Warendorf teilnahm.
„Die Spielerinnen und Spieler des Elitekaders sollen in den kommenden Jahren zu Säulen in unseren Nationalmannschaften aufgebaut werden. Das Talent dazu haben sie“, sagt Axel Kromer. „Um aber eine optimale Entwicklung zu gewährleisten, ist es elementar, dass wir ihnen ein auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes ideales Umfeld schaffen, damit sie absolutes Topniveau auch erreichen können.“ Seit dem Jahr 2012 setzt der DHB in seiner Nachwuchsarbeit auf die Eliteförderung seiner besten Talente. Diese besondere Betreuung wirkt über die Zeit in den Nachwuchs-Nationalmannschaften hinaus und vereint die sportliche, schulische, berufliche und universitäre Ausbildung.
Der DHB-Elitekader männlich:
Sebastian Heymann (FA Göppingen), Johannes Jepsen (SG Flensburg-Handewitt), Juri Knorr (FC Barcelona), Nils Lichtlein (Füchse Berlin), Gregor Remke (SC DHfK Leipzig), Lukas Stutzke (TSV Bayer Dormagen)
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto: Heinz Zaunbrecher
Dusko Bilanovic wird im Juli 2019 die Nachfolge von Ulli Kriebel als Trainer des TSV Bayer Dormagen antreten. Die Verantwortlichen sind zuversichtlich, dass die Mannschaft nach dem 38. und letzten Spieltag dann auch weiterhin der 2. Handball-Bundesliga angehört. Der im serbischen Belgrad geborene Dusko Bilanovic lebt seit 1994 in Deutschland und besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit. 2004 machte er an der Sportakademie Belgrad den Abschluss zum höheren Sporttrainer. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und wird mit der Aufnahme seiner hauptamtlichen Tätigkeit von Aurich nach Dormagen umziehen. Der Vertrag gilt für zwei Jahre.
Der 47-Jährige kennt den deutschen Handball aus zahlreichen Stationen als Spieler und Trainer. Bevor er 1994 zum VfL Pfullingen und damit seiner ersten Station in Deutschland wechselte, spielte Bilanovic in Frankreich und in Italien. Seine Laufbahn als Handballspieler begann 1985 bei Roter Stern Belgrad. Sechs Jahre war er Vertragsspieler in der 1. jugoslawischen Liga. Sein erstes Traineramt übernahm er 2008 beim OHV Aurich. Für eine Übergangszeit von einem halben Jahr coachte er bis Saisonende den Drittligisten HSG Krefeld.
Daten zu Dusko Bilanovic im Überblick
Geboren: 29. Mai 1971 in Belgrad
Ausbildung zum „physiotherapeutischen Techniker des Faches Gesundheitlich“
2004 Abschluss zum höheren Sporttrainer an der Sportakademie Belgrad
Stationen als Spieler:
1985-1991: Roter Stern Belgrad
ab 1988 Vertragsspieler in der 1. jugoslawischen Liga
1992-1993: Gamma Due Modena / Italien
1993-1994: JC Cherbourg / Frankreich
1994/1995: VfL Pfullingen
1995-1997: HSG Dutenhofen
1997-1999: TG Melsungen
1999-2001: SG Wallau-Massenheim
2001-2004: Wilhelmshavener HV
2004-2008: TV Emsdetten
Stationen als Trainer:
2008-2013: OHV Aurich (teilweise auch noch Spieler)
2015-2016: ART Düsseldorf (1. Mannschaft und A-Jugend)
2016-2017: HSC Norderstedt/Henstedt-Ulzburg
12/2017-6/2018: HSG Krefeld
Quelle und Bild: TSV Bayer Dormagen
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