Bei den Regionshallenmeisterschaften holen die Dormagener Leichtathletinnen und -athleten sieben Titel.
Auch die ganz jungen Sportler sammeln Erfahrung. Die Leichtathletinnen und -athleten des TSV Bayer Dormagen haben bei den Regionshallenmeisterschaften in Düsseldorf mit sieben Titeln und insgesamt 16Podestplätzen geglänzt.
Trotz teilweise organisatorischer Herausforderungen, darunter erhebliche Verzögerungen im Zeitplan und auch technische Probleme, präsentierten sich die Dormagener Sportler in der Leichtathletik-Halle in Düsseldorf-Stockum in starker Verfassung.
Gleich sieben Dormagener Athleten konnten sich als Regionshallenmeister feiern lassen.
Anna Christine Olschowsky (WU20) lief über 400 m in persönlicher Bestzeit von 60,19 Sekunden zum Sieg. „In zwei Wochen sollte bei entsprechender Vorbereitung bei den LVN-Meisterschaften eine deutliche Steigerung möglich sein“, prognostizierte Trainer Wilhelm Jungbluth.
Tim Luca Schaal (MU20) sicherte sich gleich zwei Titel. Im Dreisprung triumphierte er mit 11,96 m und zeigte auch im Stabhochsprung mit 3,75 m seine Vielseitigkeit.
Im Hochsprung der weiblichen Jugend U18 bestätigte Sophie Kurowski mit 1,56 m ihre Leistung aus der Vorwoche und freute sich ebenfalls über den Sieg.
Emilia Marquart war im Kugelstoßen derselben Altersklasse mit 12,23 m nicht zu schlagen.
Louis Muller sprintete bei den Männern über 60 m in 7,13 Sekunden souverän zu Gold.
Den siebten Titel für den TSV sicherte sich Fabiana Niemann (Frauen), die die 3000 m in 12:00,62 Minuten gewann.
Neben den Siegern gab es zahlreiche weitere starke Platzierungen zu bejubeln.
Kemi Körsgen (Frauen) zeigte über 60 m Hürden mit 9,41 Sekunden eine gute Leistung und wurde Zweite.
Ebenfalls Silber ging an Elias Dickel, der im Hochsprung der Männer 1,96 m überquerte, und an Sydney von Zons, der als Youngster über 400 m in der männlichen Jugend U18 in 56,76 Sekunden überzeugte. „Sydney und Michel Schulz haben sich als 14-Jährige gegen die zwei Jahre ältere Konkurrenz behauptet – das war ganz große Klasse“, lobte Trainer Jungbluth.
Schulz folgte direkt auf Platz drei mit 57,17 Sekunden.
Dominik Guske, ebenfalls als M15-Athlet hochgestartet, erreichte im Kugelstoßen mit 12,57 m ebenfalls Platz zwei. „Dominik hat sich bei seinem Ausflug in die höhere Altersklasse toll geschlagen“, sagte Trainer Peter Kassubek. Bronze sicherten sich außerdem Elias Dickel über 60 m Hürden (9,56 Sekunden) und Sophie Kurowski (WU18) im Weitsprung mit 5,12 m, die sich dabei über eine persönliche Bestleistung freuen konnte.
Eric Taubitz (MU20) lief über 800 m in 2:17,01 Minuten ebenfalls auf Platz drei. Nach einemJahr Wettkampfpause gelang Mara Groß bei den Frauen im Kugelstoßen mit 10,83 m als Dritte ein „tolles Comeback“, wie Kassubek urteilte.
Für viele U12-Athleten war es der erste Wettkampf in der Halle – eine wertvolle Gelegenheit, um Praxis zu sammeln. Besonders Paul Sander (M11) und Luis Schoo (M11) überzeugten. Sander wurde im Weitsprung mit 3,99 m Zweiter, nur ein Zentimeter hinter dem Sieger, und belegte über 50 m Platz acht (8,65 Sekunden). Luis Schoo erkämpfte sich über 800 m in 2:50,97 Minuten die Bronzemedaille. Trainerin Ulrike Wölm hob hervor: „Ein tolles Rennen von Luis. Leider hatte er in seinem Zeitlauf keine echte Konkurrenz, sonst wäre noch mehr möglich gewesen. Das Wochenende wurde durch erhebliche Verzögerungen im Zeitplan und technische Schwierigkeiten begleitet. „Die Athleten waren zum Teil gezwungen, sich zwei Stunden lang warmzuhalten, bevor ihr eigentlicher Wettkampf begann“, sagte Coach Peter Kurowski.
TSV-Ergebnisse in der Übersicht:
- Kemi Körsgen, Frauen, 60 m Hürden, 9,41 Sekunden (PB), Platz zwei
- Mara Groß, Frauen, Kugelstoßen, 10,83 m, Platz drei
- Elias Dickel, Männer, 60 m Hürden, 9,56 Sekunden, Platz drei
- Elias Dickel, Männer, Hochsprung, 1,96 m, Platz zwei•
- Tim Luca Schaal, MU20, Dreisprung, 11,96 m, Platz eins
- Anna Christine Olschowsky, WU20, 400 m, 60,19 Sekunden (PB), Platz eins
- Charlotte Böhm, WU20, Weitsprung, 5,18 m (SB), Platz 6
- Lara Marie Savu, WU20, 60 m Hürden, 9,83 Sekunden (PB), Platz 5
- Jule Kranendonk, WU20, 60 m Hürden, 9,78 Sekunden (PB), Platz 4
- Hannah Bloser, WU20, 60 m Hürden, 10,05 Sekunden (SB), Platz 6
- Sophie Kurowski, WU18, Weitsprung, 5,12 m (PB), Platz drei
- Emilia Marquart, WU18, Kugelstoßen, 12,23 m (PB), Platz eins
- Sydney von Zons, MU18(hochgestartet als M15), 400 m, 56,76 Sekunden, Platz zwei
- Michel Schulz, MU18(hochgestartet als M15), 400 m, 57,17 Sekunden, Platz drei
- Luis Schoo, M11, 800 m, 2:50,97 Minuten, Platz drei
- Luis Schoo, M11, Weitsprung, 3,37 m, Platz 19
- Konstantin Libertus, M11, 50 m, 9,42 Sekunden, Platz 24
- Konstantin Libertus, M11, Weitsprung, 3,03 m, Platz 23
- Paul Sander, M10, 50 m, 8,65 Sekunden, Platz 8
- Paul Sander, M10, Weitsprung, 3,99 m, Platz zwei
- Lias Schreiber, M10, 50 m, 9,08 Sekunden, Platz 21
- Lias Schreiber, M10, 800 m, 3:00,48 Minuten, Platz 5
- Lias Schreiber, M10, Weitsprung, 3,11 m, Platz 19
- Lucas Do, M10, 50 m, 9,27 Sekunden, Platz 26
- Lucas Do, M10, Weitsprung, 3,04 m, Platz 21
- Bo Schmitt, M10, 800 m, 3:15,71 Minuten, Platz 14
- Bo Schmitt, M10, Weitsprung, 3,04 m, Platz 22
- Emil Neidhöfer, M10, 800 m, 3:30,60 Minuten, Platz 30
- Emil Neidhöfer, M10, Weitsprung, 2,99 m, Platz 24
- Anton Schlecht, M10, Weitsprung, 2,97 m, Platz 27
- Jakob Gutschera, M10, 50 m, 9,67 Sekunden, Platz 37
- Jakob Gutschera, M10, 800 m, 3:21,77 Minuten, Platz 22
- Jakob Gutschera, M10, Weitsprung, 2,89 m, Platz 32
- Fabiana Niemann, Frauen, 3000 m, 12:00,62 Minuten, Platz eins
- Louis Muller, Männer, 60 m, 7,13 Sekunden, Platz 1
- Elias Dickel, Männer, Stabhochsprung, 3,90 m (PB), Platz 5
- Tim Luca Schaal, MU20, Stabhochsprung, 3,75 m, Platz 1
- Timo Huthmacher, MU20, 60 m, 8,06 Sekunden, Platz 14
- Eric Taubitz, MU20, 800 m, 2:17,01 Minuten, Platz drei
- Lara Marie Savu, WU20, 60 m, 8,19 Sekunden, Platz 6
- Dominik Guske, MU18(hochgestartet als M15), Kugelstoß, 12,57 m, Platz zwei
- Henry Lino Bacher, MU18, Kugelstoß, 11,21 m (PB), Platz 5
- Lennart Klassen, MU18, Kugelstoß, 12,95 m (Außer Wertung, PB)
- Erik Gimborn, MU18, Kugelstoß, 10,74 m, Platz 8
- Sophie Kurowski, WU18, Hochsprung, 1,56 m, Platz eins
- Anna Christine Olschowsky, WU18, 200 m, 27,34 Sekunden(PB), Platz 7
- Zoe Müller, WU18, 60 m, 9,08 Sekunden, Platz 41
Ergebnisliste aus Düsseldorf
Das angefügte Foto zeigt Michel Schulz, Anna Christine Olschowsky und Sydney von Zons. (v.l./Copyright: TSV Bayer Dormagen)
Beim „Jump n‘ Run“-Meeting in Dortmund glänzen vier Dormagener Leichtathletinnen mit Top-Platzierungen und vielversprechenden Leistungen.
Vier Leichtathletinnen des TSV Bayer Dormagen haben sich beim „Jump n‘ Run“-Meeting in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle in guter Form präsentiert. Der Wettkampf am Samstag
diente als letzter Test vor den Regionsmeisterschaften am kommenden Wochenende in Düsseldorf.
Höhepunkt des Tages aus TSV-Sicht war der Sieg von Sophie Kurowski im Hochsprung. Mit übersprungenen 1,58 m sicherte sich die U18-Athletin nicht nur den ersten Platz, sondern
überzeugte auch durch einen optimierten Anlauf, den sie im Herbst entwickelt hatte. „Sophie hat heute die Umsetzung des schnelleren, längeren Anlaufs sehr gut gemeistert. Die Sprünge
entwickeln sich in die richtige Richtung“, sagte Kurowski.
Charlotte Böhm (WJU20) meldete sich nach zweiwöchiger Krankheit stark zurück und belegte mit 5,08 m im Weitsprung den zweiten Platz. „In zwei Wochen bei den Nordrhein
Meisterschaften wird sie sicherlich noch stärker auftreten“, sagte Kurowski optimistisch. Über 200 m konnten Lea Hübbers (Frauen) und Hannah Bloser (WJU20) mit soliden Leistungen
als jeweils 15. überzeugen. Hübbers stellte in 26,86 Sekunden eine Saisonbestleistung auf und gewann ihren Lauf trotz eines Sturzes auf der Ziellinie, der ihr den Sieg sicherte. Hannah Bloser
beendete ihren Zeitlauf in 27,53 Sekunden ebenfalls als Siegerin und schließt nun ihre Schnelligkeitsvorbereitung ab, um sich auf die 60 m Hürden zu konzentrieren.
TSV-Ergebnisse in der Übersicht
• Lea Hübbers, Frauen, 200 m, 26,86 Sekunden (SB), Platz 15
• Hannah Bloser, WJU20, 200 m, 27,53 Sekunden, Platz 15
• Charlotte Böhm, WJU20, Weitsprung, 5,08 m, Platz 2
• Sophie Kurowski, WJU18, Hochsprung, 1,58 m, Platz 1
Ergebnisliste aus Dortmund
Das angefügte Foto zeigt Lea Hübbers und Sophie Kurowski. (v.l./Copyright: TSV Bayer Dormagen)
Die Athleten und Athletinnen des TSV Bayer Dormagen haben beim Advent-Hallen-Meeting des ART Düsseldorf am Samstag (7. Dezember) einen vielversprechenden Start in die Hallensaison hingelegt. Trotz teils schwieriger Wettkampfbedingungen erzielten die TSV-Aktiven mehrere Bestleistungen und Podiumsplätze.
Unter anderem Kemi Körsgen überzeugte mit einem Sieg im Weitsprung der Frauen (5,24 m). Im Stabhochsprung glänzten gleich mehrere Dormagener: Henry Weber (M13) überquerte 2,50 m (PB). Elias Dickel stellte bei den Männern mit 3,80 m ebenfalls eine persönliche Bestmarke auf und wurde Zweiter. Konstantin Wendland (M14) meisterte bei seinem ersten Wettkampf 2,30 m und belegte Rang drei.
Herausforderungen bei den 200-m-Läufen
Die 200-m-Läufe der Frauen wurden durch erhebliche Verzögerungen im Zeitplan erschwert, der Start erfolgte rund 90 Minuten später als geplant. Dennoch zeigten sich die Dormagenerinnen kämpferisch: Körsgen belegte in 26,77 Sekunden Rang vier, dicht gefolgt von Lea Hübbers, die in 26,96 Sekunden Fünfte wurde. Hannah Bloser erzielte mit persönlicher Bestzeit von 27,31 Sekunden ebenfalls Platz fünf in ihrer Altersklasse (WU20).
Neben seinem zweiten Platz im Stabhochsprung bewies Dickel auch in weiteren Disziplinen seine Stärke: Mit 1,92 m im Hochsprung sicherte er sich den dritten Platz, während er im Kugelstoßen mit einer Weite von 10,56 m, die ihn nicht zufrieden stellte, Zweiter wurde. Im Sprint über 60 m glänzte Lea Hübbers mit einem Sieg im Vorlauf (8,23 Sekunden), im Finale wurde sie Siebte mit 8,22 Sekunden.
Starke 3000-m-Leistung von Maxima Majer in den USA
Maxima Majer, die seit August an der Jacksonville State University in Alabama (USA) studiert, überzeugte zum Start ihrer Hallensaison derweil quer über den Atlantik über 3000 m. Beim Liberty-Kickoff-Meeting in Lynchburg/Virginia siegte sie Anfang des Monats im B-Lauf und verbesserte die U20-Athletin ihre bisherige persönliche Bestzeit von 11:03 Minuten um 42 Sekunden auf herausragende 10:21,45 Minuten.
Majer blickt zufrieden auf ihre bisherigen Erfahrungen in den USA zurück: „Nach dem Abitur am NGK habe ich die Möglichkeit, Leistungssport und Studium bestmöglich zu verbinden und gleichzeitig wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln.“ Besonders glücklich ist sie über ihre erste Cross-Country-Saison als Freshman, in der sie eine 5-km-Bestzeit von 18:13 Minuten und eine 6-km-Bestzeit von 22:39,5 Minuten aufstellte.
Zudem wurde sie mehrfach in die Teamwertung eingebunden und als „Freshman of the Week“ von der Conference USA ausgezeichnet. „Das Reisen mit dem Team zu Wettkämpfen macht besonders viel Spaß“, sagte Majer und ergänzte: „Ich freue mich jetzt über die Ferien und auf ein schöne Weihnachtszeit in der Heimat.“
Ergebnisliste aus Düsseldorf: https://ergebnisse.leichtathletik.de/Competitions/Resultoverview/14749
Ergebnisliste aus Lynchburg/Virginia: https://www.goinguplive.com/brt/liberty-kickoff/meet-244/event-37/finals/event-results.html
Das angefügte Foto zeigt Maxima Majer in den USA
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Das Team des TSV Bayer Dormagen hat bei der DM im Crosslauf durch großen Einsatz überzeugt. Aimee Drössler erzielt die beste Platzierung.
Die Mittelstrecklerinnen des TSV Bayer Dormagen haben sich bei den Deutschen Meisterschaften im Crosslauf mit großem Kampf behauptet.
Auf der anspruchsvollen Strecke im Pferdesportzentrum von Springreiten-Olympiasieger Ludger Beerbaum in Hörstel-Riesenbeck, die durch schlammige Passagen, unebenes Wiesengelände und ein Sandstück in einer Reithalle führte, bewies das Dormagener Trio trotz starker Konkurrenz großen Einsatz und Durchhaltevermögen.
Beste des Teams war Aimee Drössler, die im Frauenrennen über 7 km mit einer Zeit von 26:21 Minuten auf Platz 56 ins Ziel lief und sich in der Juniorinnenwertung Platz 22 sicherte.
Anna Konrad erreichte mit 28:37 Minuten Rang 97 (Juniorinnen Platz 36), während Fabiana Niemann in 30:38 Minuten als 116. der Frauen-Wertung das Dormagener Ergebnis komplettierte. Gemeinsam sicherten die Athletinnen den 20. Platz in der Mannschaftswertung. „Die Trauben bei einer Cross-DM hängen wirklich sehr hoch.
Die Strecke war sehr anspruchsvoll“, berichtete Trainer Wilhelm Jungbluth. Dies zeigte auch die „Finisher-Quote“ am Samstag: Von den 175 Läuferinnen, die das Rennen aufnahmen, erreichten lediglich 140 das Ziel.
Ergebnisse in der Übersicht
- Aimee Drössler, Frauen, 7 km Crosslauf, 26:21 Minuten, Platz 56 (Juniorinnen Platz 22)
- Anna Konrad, Frauen, 7 km Crosslauf, 28:37 Minuten, Platz 97 (Juniorinnen Platz 36)
- Fabiana Niemann, Frauen, 7 km Crosslauf, 30:38 Minuten, Platz 1160
- Mannschaft, Frauen, 7 km Crosslauf, Platz 20
Die vollständige Ergebnisliste aus Darmstadt finden Sie hier
Das Foto zeigt Fabiana Niemann, Anna Konrad, Aimee Drössler und Trainer Wilhelm Jungbluth.
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Foto-Copyright: Konrad/TSV Bayer Dormagen
Johannes Kölbach und Maxima Majer schaffen es bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften jeweils ins Finale bzw. den Endkampf. Ben Aschhoff fehlt der Hauch einer Hundertstel.
Diskuswerfer Johannes Kölbach und Mittelstrecklerin Maxima Majer haben bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften mit Finalteilnahmen überzeugt. Insgesamt war der TSV Bayer
Dormagen mit vier Athletinnen und Athleten bei den Titelkämpfen, die am Wochenende in Dortmund sowie Halle/Saale (Winterwurf) ausgetragen wurden, vertreten.
Kölbach kämpfte sich in Sachsen-Anhalt mit einer konstanten Serie zunächst in den Endkampf und mit im vierten Durchgang erzielten 45,27 m schlussendlich auf den achten Platz der
Diskus-Konkurrenz. Ein gutes Ergebnis für den Schützling von Trainer Dirk Zorn. Bestleistungen von Majer und Aschhoff.
Auch Majer durfte mit ihrem elften Platz über 1500 m „sehr zufrieden sein“, wie Trainer Wilhelm Jungbluth urteilte. Die U20-Athletin war am Samstagmittag mit der persönlichen
Bestzeit von 4:45,03 Minuten in das Finale am Sonntag eingezogen. Im Rennen um Gold, Silber und Bronze – ihrem ersten Endlauf auf nationalem Niveau – hielt Majer in einem von
Taktik geprägten Rennen gut mit und blieb in 4:45,36 Minuten letztlich nur rund drei Zehntel über ihrer am Tag zuvor aufgestellten Bestzeit.
Auch Ben Aschhoff lieferte bei der DM in Dortmund auf den Punkt ab. Über die 60 m Hürden stellte der Athlet von Trainer Peter Kurowski in 8,25 Sekunden eine persönliche Bestzeit auf –
dies reichte jedoch nicht, um ins Finale der achtbesten Sprinter einzuziehen. Bitter: Nur eine Hundertstel fehlte Aschhoff, der in den Vorläufen am Ende die neuntbeste Zeit verbuchte.
Lara Savu, eigentlich noch in der U18 beheimatet, verstärkte die 4x200m-Staffel der LAV Bayer Uerdingen/Dormagen, deren Quartett jedoch leider nicht in die Entscheidung eingreifen
konnte. Das Team aus Finja Stupp, Jette Zottmann, Lina Juchems und Savu wurde wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert.
Ergebnisliste aus Dortmund:
Ergebnisse aus Dortmund
Ergebnisliste aus Halle (Saale):
Ergebnisse aus Halle
Das Foto zeigt Maxima Majer (Copyright: Dirk Gantenberg)
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Tanja Spill ist deutsche Meisterin über 800 m.
Die Dormagenerin feiert bei der Hallen-DM in Dortmund den bisher größten Erfolg ihrer Karriere.
Tanja Spill ist erstmals deutsche Meisterin über 800 m! Die Mittelstrecklerin des TSV Bayer Dormagen setzte sich bei den Titelkämpfen in Dortmund am Sonntag gegen die nationale Konkurrenz in 2:03,06 Minuten durch und feierte damit den größten Erfolg ihrer bisherigen Laufbahn.
Der Schlüssel zu ihrem beeindruckenden Sieg war einmal mehr Spills hervorragender Schlussspurt. 150 m vor dem Ziel zog die TSV-Athletin an ihren Konkurrenten vorbei, anschließend ließ sie sich die Führungsposition nicht mehr nehmen. Zuvor hatte sie sich taktisch clever hinter der führenden Titelverteidigerin Christina Hering (München) aufgehalten.
Spill lief persönliche Bestleistung in der Halle, es fehlten lediglich 6 Hundertstel zur Qualifikation für die EM im polnischen Torun (5. bis 7. März).
„Ich freue mich unglaublich, dass Tanja sich für all die Arbeit belohnt hat. Der Plan ist voll aufgegangen. Sie hat es ganz, ganz toll gemacht“, sagte Spills langjähriger Trainer Wilhelm „Willi“ Jungbluth.
Athletiktrainer Peter Kurowski ergänzte: „Tanja hatte den Titel mit ihren starken Leistungen im Vorfeld bereits gerochen, nun hat sie es geschafft. Sie hat ein bärenstarkes Rennen gezeigt und ihre großen Qualitäten, vor allem bei ihrem sensationellen Schlussspurt, bewiesen.
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend (U18, U20) in Heilbronn gingen drei TSV-Nachwuchsathleten an den Start.
Weitsprungtalent Samuel Claudy war in seiner Disziplin als Titelfavorit gehandelt worden, landete aber mit 6,89m nur auf Platz 7. „Samuel kam einfach nicht in den Wettkampf und verletzte sich auch noch im letzten Versuch“, fasste Trainer Dirk Zorn den Wettkampf seines Schützlings zusammen.
Besser lief es für Hürdensprinter Tim Henseler: Er überzeugte mit einem mutigen Lauf im Halbfinale. Mit einer neuen Bestzeit (14,56s) qualifizierte er sich für das Finale, dort sprintete er in 14,96 auf Platz 7.
U18-Kugelstoßer Xaver Hastenrath belegte bei seiner ersten Teilnahme an Deutschen Meisterschaften Rang 11. Mit 15,76m gelang ihm allerdings nur ein gültiger Versuch.
Zwei Siege für Elias Steiner, Platz zwei für Sabrina Schröder beim „Fritz-Grenz-Sportfest“ in Gladbeck
Mit Elias Steiner und Sabrina Schröder waren zwei weitere TSV-Athleten am Wochenende im Einsatz. Beim „Fritz-Grenz-Sportfest“ in Gladbeck holte sich Elias Steiner gleich zwei Siege. Steiner gewann den Speerwurf mit 51,04m sowie den Weitsprungwettbewerb mit 6,70m. Sabrina Schröder belegte im Speerwerfen hinter Victoria Krause (Leverkusen) den zweiten Platz (45,79m).
Quelle: TSV Bayer Dormagen
Archiv-Foto: Samuel Claudy (Copyright: Dirk Fusswinkel)
Beim Regionsnachwuchswettkampf am 5. September in Mönchengladbach zeigten die TSV-Leichtathleten der Altersklassen U16 und U14 starke Leistungen.
Der 13-jährige Timo Huthmacher überzeugte über 60m Hürden: Mit 10,19s verbesserte er seine alte Hürdenbestmarke aus der vergangenen Saison um über 1 Sekunde. Seine Jahrgangskollegin Martina Podgorski verbesserte sich mit 10,32s ebenfalls deutlich, beide belegten den ersten Platz.
Den abschließenden Hochsprung gewann Martina Podgorski mit 1,50m vor Charlotte Böhm mit 1,47m. Beide Athletinnen zeigten bei ihren gültigen Versuchen, dass noch deutlich „Luft nach oben“ ist und wollen das kommende Woche in Viersen beweisen.
Den Weitsprung der W14 gewann Maxima Majer mit guten 5,18m, Majer sprang genau 1cm weiter als ihre zweitplatzierte Vereinskameradin Edna Eze.
In gleicher Reihenfolge und ebenfalls denkbar knapp hintereinander liefen Majer (12,83s) und Eze (12,85s) über 80m Hürden ins Ziel. Den dritten Platz belegte Jule Kranendonk in 13,26s. Ein Ausrufezeichen setzte Anna Olschowski (W14) mit der Siegerzeit von 13,30s über 100m. Ihr folgten Jule Kranendonk in 13,73 und Kristina Matveev in 13,96s.
Der einzige U16 Junge am Start, Ben Aschhoff, zeigte sich mit seiner persönlichen Bestzeit über die 80m Hürden (11,92s) ebenso zufrieden wie über Rang 2 auf der 100m Strecke in 12,23s.
Die Trainerinnen Ulrike Wölm und Yvonne Schmitz zeigten sich insgesamt sehr zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge.
Das Foto zeigt die 14-jährige Maxima Majer
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
Der TSV Bayer Dormagen würdigt Zehnkämpfer Jan Ruhrmann für seine Silbermedaille bei der Mehrkampf-DM in Vaterstetten.
Der Dormagener Zehnkämpfer Jan Ruhrmann ist unter der Woche für seine Silbermedaille bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften durch den TSV geehrt worden. In Anwesenheit des TSV-Vorsitzenden Karl-Josef Ellrich, des Geschäftsführers Frank Neuenhausen sowie des Vorstandsmitglieds Sport und Bildung Hans-Peter König wurde der erfolgreiche Athlet mit den Trainern Dirk Zorn und Peter Kurowski für seine tollen Leistungen gewürdigt.
Besonders herausragend sei der Endspurt des Wettkampfes mit dem Speerwerfen und dem abschließenden 1500-m-Lauf gewesen, betonte Präsident Ellrich. Zorn sagte: „Jan glänzte mit zwei sehr guten Schlussdisziplinen, damit sicherte er sich noch die Silbermedaille. Sofort nach dem Wettkampf wollte er dann die Ziele für die nächste Saison besprechen. Also scheint die Motivation für kommende Aufgaben gegeben.“
Ruhrmann hatte am 22./23. August bei den Titelkämpfen in Vaterstetten mit 7601 Punkten Silber geholt. Besonders in den beiden Schlussdisziplinen, Speerwurf und 1500 m, überzeugte der 23-Jährige mit 61,21 m (SB) bzw. 4;26,30 Minuten (PB).
Beim Werfertag in Leichlingen brechen zwei Dormagener Athletinnen je zwei Bestleistungen.
Zwei Nachwuchsathletinnen des TSV Bayer Dormagen haben am Samstag bei einem Werfertag in Leichlingen jeweils zwei Bestleistungen aufgestellt. Eva Christmann, die sich wie ihre Teamkollegen Paulina Majer (beide W15) auf den Siebenkampf spezialisiert, verbuchte im Speerwurf 35,11 m und im Kugelstoßen 11,60 m. Majer landete jeweils etwas dahinter, mit dem Speer bei 31,92 m und mit der Kugel bei 11,14 m.
Wenige Tage vor den Deutschen Jugendmeisterschaften in Heilbronn (4. bis 9. September) erlebte Xaver Hastenrath (MU18) zudem eine eher unsichere Generalprobe, blieb mit gestoßenen 16,46 m aber im Rahmen. Sabrina Schröder (Frauen) fehlte im Speerwurf ein wenig die Spritzigkeit, wie der mitgereiste Trainer Dirk Zorn berichtete, und verzeichnete 45,68 m.
Quelle und Foto: TSV Bayer Dormagen
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